Pandorra
Beste Antwort
Würde dir diese Frage zu gerne beantworten - aber ich muss noch einkaufen gehen. Bis die Tage also....
LG-P
Anonym
Genial erkannt !!!
"KauFRAUsch"... Du bist ein Genie.
Ignoriere andere Antworten wie :
"... diese Frage kann doch nur ein Mann stellen"...
Reiner NEID... Die tollen vollen
Kreditkarten haben nämlich
Wir !!! Also die Männer...
Aaron.
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Sinchen, das ist nicht einmal ein Anagram,
es sind lediglich die Buchstaben. Außeldem
lesen von hinten wie olle China-Man...
savage
ne, das ist beabsichtigt. so wie bei "hausmannskost"....;-)
Anne
Der Kaufrausch, ist auf beide Geschlechter verteilt. Es ist also ein Zufall, das du das Wort Frau damit interpretierst.
Die Kaufsucht (fachspr. auch Oniomanie, von griech. onios = „zu verkaufen“; engl. shopping addiction, compulsive buying oder shopaholism) ist eine psychische Störung, die sich als zwanghaftes, episodisches Kaufen von Gütern und Dienstleistungen äußert. Sie wird ähnlich wie die Spielsucht oder die Arbeitssucht nicht als eigenständige Krankheit gesehen, sondern zu den Zwangsstörungen gerechnet (Gruppe F42.x im ICD-10), manchmal auch zu den Impulskontrollstörungen (F63.x). Sie war bereits 1909 in der ersten Auflage des Lehrbuches von Emil Kraepelin enthalten.
Für die psychiatrische Diagnose wesentlich ist, dass nicht mehr der Besitz der Güter Handlungsziel ist, sondern die Befreiung von einem imperativen Drang durch die Kaufhandlung selbst. Die Sinnlosigkeit des Handelns ist den Betroffenen klar, insofern unterscheidet sich die Kaufsucht vom Konsumismus. Willensanstrengungen ("Zusammenreißen") helfen gleichwohl nicht. Wird der/die Kranke an der Kaufhandlung gehindert, entwickelt er/sie Entzugserscheinungen, z.B. vegetative Erregung. Meist wird eine bestimmte Warengruppe (z.B. Schuhe) bevorzugt. Die weit über den Bedarf hinaus gekauften Gegenstände werden oft unausgepackt in der Wohnung gelagert oder gar weggeworfen. Die Schätzungen der Erkrankungshäufigkeit in Industrienationen liegen bei ca. 1 % der Bevölkerung. Die Behandlung basiert in der Regel auf Verhaltenstherapie und sozialen Hilfen. Vor allem in den USA werden regelmäßig Psychopharmaka (Antidepressiva) eingesetzt. Ursachen Der Kaufsucht liegt eine Persönlichkeitsstörung zugrunde, die nach Ansicht der meisten Autoren durch ein vermindertes Selbstwertgefühl gekennzeichnet ist. Negative Gefühle und Frustrationen sollen dabei verdrängt werden. Folgen Nach längerem Verlauf treten Ängste, Schuldgefühle und Depressionen hinzu, die durch die unweigerlich eintretenden finanziellen Probleme verschärft werden. Aus einer oft jahre- und jahrzehntelang anhaltenden Kaufsucht entstehen verheerende Folgen: meistens Überschuldung oder die komplette Insolvenz. Manche Betroffenen versuchen diese mit illegalen Taten wie Diebstahl oder Unterschlagung von Geld zu verhindern. Literatur Grüsser et al.: Exzessives, zwanghaftes Kaufen oder „Verhaltenssucht“?, 2004
Karl Kollmann: Österreich im Kaufrausch, in Telepolis, 12. Januar 2006 Poppelreuter, S.: Die Kaufsucht als Verhaltenspathologie, 2004 Wenn Kaufen zur Sucht wird − Die Uniklinik Erlangen erprobt Therapien für Menschen, die krankhaft Geld ausgeben, in Süddeutsche Zeitung, 19. August 2004 Weblinks Wiktionary: Kaufsucht – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik Prof. Dr. med. Volker Faust: Kaufrausch – Eine moderne Impulshandlung?
Informationen und Forum zum Thema Kaufsucht und Kaufverhalten – Studie der FH-Heidelberg Forschungsprojekt Pathologisches Kaufen des Psychosomatik-Klinikums der Universität Erlangen Test zur Diagnose von Kaufsucht, bei Palverlag
Anne
kind_of_blue_hn
Da sind sich die Etymologen noch uneinig, genauso wie über das "Girl" in "Girlande".