Fühle mich von ebay voll v.e.r.a.r.s.c.h.t. Zwar gibt es keine Gebühr mehr für das Einstellen eines Artikels ab 1 Euro doch dafür steigt die Verkaufsprovision.. Fühlt Ihr Euch auch V.e.r.a.r.s.c.h.t. ???
(1-50 Euro= 8%)
(50,01-500 Euro= 4 Euro + 5%)
(über 500 Euro= 26,50+%)
über 500 Euro = 26,50 Euro + 2 %
Jan C
Beste Antwort
Ebay will natürlich Geld verdienen und das neu eingeführte Gebührenmodell ist natürlich nur für Ebay sehr viel besser.
Es grenzt schon an Abzocke wenn man bedenkt das viele normale Leute, die einen erfolgsabhängigen Anteil an ihrem Einkommen haben in der Regel um die 3% Provision kassieren und dafür ziemlich ackern müssen.
Ebay stellt lediglich die Programme und die Infrastruktur zur Verfügung und hält beide Hände auf.
Das geht z.B. bei hood.de völlig kostenlos , worauf so manche Ebay - Profiseller mit direkten (nur nicht im Klartext) Hinweisen darauf nebst dem Kommentar das dort die Produkte noch günstiger zu haben sind, verweisen.
Ich selbst habe übrigens im Laufe der letzten Jahre mehrfach größere Objekte über eine eigens dafür bei Freehoster eingerichtete Website in kürzester Zeit verkauft - das hat mir rein nichts gekostet.
Es geht also auch so und gerade in letzter Zeit sind immer mehr private Flohmarktseiten zu sehen die mit Erfolg ihre Dinge los werden.
Wer das alles nicht will kann vermutlich genauso günstig seine Sache über die lokalen Wurfzeitungen an den Mann oder Frau bringen.
Anonym
Im Vergleich zu anderen Möglichkeiten, etwas zu verkaufen ist eBay immer noch günstig (Flohmarkt: Kalte FüÃe, Zeiteinsatz und Standgebühr, Annonce in Tageszeitung: Ist auch nicht billig, egal ob Du verkaufst oder nicht)
Und dass sie die kurz vor den Ablauf stehenden Auktuinen in der Sortierung nicht unbedingt nach vorne packen, soll ja einfach dazu führen, dass der ganze Auktionsablauf nicht erst in der letzten Minute in gange kommt. Wer etwas einstellt, wird oft fast die ganze Woche zuvor nicht mal einen Besucher auf seinem Angebot finden. Dadurch bieten an Schluss auch nicht wirklich viele mit. Wenn sie die bald endenden Auktionen weiter nach hinten stellen, wird so mancher dann auch früher bieten - was einen höheren Gewinn für den Verkäufer bedeuten kann - Wartet doch erst mal ab, ob die Ãnderung nicht auch den Verkäufern nutzt, so dass auch bei höherer Provision mehr herauskommt.
Bibi
Hallo,
ich verkaufe auch über eBay und finde das völlig in Ordnung.Welcher Privatverkäufer erzielt auf eBay denn Preise von über 500 € mit nur einem Artikel und das öfter???Ich für meinen teil nicht.Für gewerbliche Verkäufer ist das vielleicht ärgerlich,aber dann muss man eben sehen das man seine Kosten so ausrechnet das es wieder passt.Das muss man ja wenn man einen Laden mietet auch berücksichtigen.
LG Bibi
dwgaf
Zunächst einmal wäre es naiv zu glauben, ein auf bloÃe Gewinnmaximierung ausgerichteter Global Player wäre plötzlich zum Menschenfreund geworden.
Umsatz - Profit - Expansion lautet die Zauberformel von eBay.
Die neue Variante finde ich nicht einmal schlecht. wenn ein Anbieter seinen 1-Euro-Artikel nicht verkauft muss er nicht auch noch die Einstellgebühr als Verlust in Kauf nehmen.
Allerdings finde ich die geplante Bevormundung, in welcher Reihenfolge die Suchmaschine die Produkte präsentieren soll, nicht nachvollziehbar. eBay will das aktuelle System ("bald endende Angebote zuerst") durch ein undurchsichtiges neues ersetzen, wo "günstige" Angebote (woher will eBay wissen, was für mich persönlich günstig ist?)
oder Angebote gut bewerteter Verkäufer zuvorderst listen.
Hier sehe ich zu viel Spielraum für Manipulation.
Ebay sollte es allein den Kunden überlassen, in welcher Reihenfolge sie die Produktauswahl gelistet haben wollen.
Klick
ok , aber immer noch billiger wie die Miete für einen Laden . Das denken die sicher auch. Sorry ,aber so ist es .