Welches Linux / GNU ?

Würdet Ihr mir empfehlen. Habe mich bisher mit dem Betriebssystem fast wie gar nicht ausseinandergesetzt und will nun bischen damit experimentieren. Würde eine einfachere Einstiegsversion wo nicht schon alles beigepackt ist bevorzugen, die aber optisch auf dem neuesten Linux Standardt steht.
Zur Auswahl stehen:
SuSe, Debian Knoppix, Mandriva, Slax, Kubuntu, Ubuntu, Xubuntu, CentOS und Kurumin (oder eine mir noch unbekannte Vers. als Vorschlag von einem Linux Kenner)
aber bitte nix wie Suse Linux Professional Pack 9.2 (3.1GB) o.ä. und auch nicht das spartanischste, sondern die goldene Mitte die z.B. auf einem 512'er Flash mit ein paar Extra's drauf passt (kann auch ein 1GB Stick sein), aber einfach nicht zu aufwendig. Deshalb lieber klein aber fein, doch für die Optik dürfen es ruhig ein paar MB mehr sein denn darauf kann und will ich net verzichten!

2008-01-23T02:49:19Z

Nutze XP Proff. SP 3(release Ca.)
Mein Rechner hat 4GB DDR2 RAM

2008-01-23T02:53:07Z

Habe meine 320 GB HD in 4 Partitionen unterteilt und nutze C nur als Sys. Part. (20GB)
könnte das BS auch als Zweite Boot auswahl inst.!

2008-01-23T02:59:50Z

Mein XP sieht auch nicht nach XP aus sondern mehr nach Vista. Spiele gern mit der Optik. Aber Vista kommt nicht in Frage und MAC war mir schon immer unsympatisch, wieso weiss ich selbst nicht! Nun habe ich viel von zufriedenen Linux Usern gehöhrt und die mögl. das ich das BS üb.Komm.zeile C-- auch persöhnlichen Anforderungen anpassen könnte finde ich einladend. Deshalb mein plötzliches interresse für Linux!

2008-01-23T03:04:21Z

@Cozcatl, wegen eben diesen Streitereien kann ich mir keine Meinung bilden und müsste wohl alles ausprobieren was mir zu umstaendlich erscheint. Darum sind mir Eure Erfahrungen sehr wichtig. Danke im Voraus!!!

2008-01-23T03:40:05Z

@Hanfblatt, meine F Partition benutze ich eigentlich als Backup Part. aber könnte die Dateien auf E verschieben und haette eine sep. Part. mit 30GB die ich nur für dieses BS nutzen könnte. Da haette ich dann auch genug Platz um es langsam auszubauen. Kann bei meinem BIOS auch waehlen von welcher HD.Part. es Booten soll.

2008-01-23T03:53:29Z

@You-Know-Who, ich lebe leider nicht in D deswegen wirds schwer an dies Heft mit DVD rannzukommen, aber Danke Trotzdem! (Könnte es bei vielleicht auf Goldesel oder Saugstube finden, da gibts viele PC Zeitschriften als pdf. E-Book mit den Geschenk CD/DVD's, zum DL. mal schauen!)

2008-01-23T05:02:10Z

Leute vielen Dank!
Durch eure Links habe ich eigendlich Alles an Info was man braucht, nun kann ich das Experiment beginnen. Alles ein wenig auszuprobieren wird mir wohl nicht erspart bleiben, aber es sieht vielversprechend aus und ich denke das ich meinen Spass dran finden werde bis ich das Optimale für mich gefunden habe, Haette nicht vermutet das ein Open Source System schon soweit und vielfaelltig ist, was den Fun-Faktor aber positiv unterstützen wird und mich auch fordern wird was ich eigendlich ja suchte, eben was zum rumschrauben!
Echt Geil!!!

Schükran El Habibi!!! ;-))

?2008-01-23T02:33:43Z

Beste Antwort

Von den Dir genannten Distris wird keine unter 512MB (wohlgemerkt PLATTENPLATZ nicht Arbeitsspeicher) laufen, wenn Du als Einsteiger mit Linux loslegen willst und Optik haben willst die ansprechend ist ( z.B. so: http://www.youtube.com/watch?v=FN4rdhfjf5c ), würde ich Ubuntu empfehlen, jedoch wird es auch auf einem 1GB-Stick eng...

You Know Who2008-01-23T03:39:32Z

Ich bin seit vielen Jahren eingefleischter Windows-Nutzer. Aber neulich im Zeitschriftenladen habe ich spontan, als mein Blick darauf fiel, eine Sonderausgabe der c't gekauft, die sich mit Linux und speziell mit Ubuntu beschäftigt. Sehr schön dabei: auf DVD ist Ubuntu in einer 32-Bit und einer 64-Bit-Variante enthalten. Beide starten auch direkt von der DVD, man kann also probieren ohne zu installieren. Und im Heft gibt es zahlreiche Infos, Tipps und Tricks, die einem das Leben und vor allem die ersten Schritte erleichtern. 8,50 Euro, die sehr gut investiert waren.

Fazit: etwas damit herumgespielt und begeistert gewesen. Im Osterurlaub wird einer der Home-PCs so umgemodelt, dass er mit Windows XP oder Ubuntu gebootet werden kann.

Bezugsquelle siehe Link

Anonym2008-01-23T03:32:01Z

Puppy Linux

http://de.wikipedia.org/wiki/Puppy_Linux

Damn Small Linux

http://de.wikipedia.org/wiki/Damn_small_linux

Ich nehm mal an das es sich nur um ein absolutes Einsteigerexperiment handelt und du deswegen keine 10 GB oder mehr frei machen willst.

Wenn du da aber hinaus bist, meine Erfahrungswerte:

Debian belegt bei mir 10 GB, besser sind als 20 GB Platz. Der stable-Zweig legt Wert auf stabile Software und lohnt sich wenn man damit wichtige Arbeiten erledigen muss. Dann gibt es noch testing, non-free usw - alles in der sources.list einstellbar. Allerdings ist das weniger für Anfänger - aber gebessert hat sich das schon.

Suse fand ich nicht so toll, eher grauenvoll (hab das schon durch). Fedora ging so. Ubuntu hatte ich in der 5er-Version mal gehabt, und es war zu dem Zeitpunkt grauenvoll. Der Kern von Ubuntu ist Debian-Technologie, wenn man stable gewohnt ist und dann eher sowas wie Testing erhält - dann kommt keine richtige Freude auf. Das soll sich aber mittlerweile gebessert haben. Zu den neuen Ubuntu-Versionen kann ich also nichts sagen. Solaris 10 hatte ich auch schon, da scheiterte es an der Hardware (Internet ist nicht standartmässig konfiguriert, das muss man von Hand machen)

Aurox Linux war auch recht stabil, wurde aber eingestellt. Gentoo Linux erfordert viel Kenntnisse und ist für Anfänger absolut nicht empfehlenswert.

Lies dir die obigen zwei Links auf der Wikipedia durch, das erfüllt zumindest deine Anforderungen.

Alternativ: Live-CDs zum Antesten nehmen, Knoppix ist da bisher das beste zum Einstieg.

wuwei2008-01-23T03:19:15Z

Ja, Ubuntu, das empfehle ich dir auch.
Weil es....
eines der meistbenutzten Linux' ist,
ständig aktualisiert wird,
in Deutsch erhältlich ist,
jede Menge Support im Internet erhältlich ist,
usw.
Du kannst hier viel darüber erfahren und es herunterladen:
http://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger

KDE (Kubuntu) wird immer als die windowsähnlichste Oberfläche gepriesen. Ich habe mich selbst nie damit anfreunden können, wohl aber mit Gnome (Ubuntu), und zwar sehr gut.
XFCE (Xubuntu) ist auch nicht übel, aber auf deiner Maschine brauchst du mit der Leistung nicht zu sparen.
Cozcatls Tip wegen Compiz ist etwas, wenn du dann sicherer geworden bist. Aber dann wird es richtig schön!

Übrigens, wenn du "alles" in Ubuntu haben willst, empfehle ich dir Ubuntu Ultimate von hier:
http://ultimateedition.info/
Das ist eine richtig "volle" Version von Ubuntu.

Anonym2008-01-23T02:57:58Z

Naja, letztendlich ist Ubuntu seit einigen Jahren der "Renner" auf dem Linux Desktopmarkt und das nicht umsonst. Relativ einfach gehalten, das meiste funktioniert out of the box und natürlich kann man bis zum Erbrechen am System schrauben, wenn man denn möchte und kann.
Versuch`s vielleicht einfach mal damit. Und wenn Du Compiz aktivierst, hast du 3d vom allerfeinsten, samt Desktopwürfel. Und das ist nicht nur spielerei, man kann auch effektiv mit arbeiten.
Von der KDE Variante Kubuntu kann ich persönlich abraten. Es hat einige Sachen weniger auf dem Kasten und ist eben typisch überladen. Aber letztendlich streiten sich da die Gnome und KDE Freaks auch was das Zeug hält.

Weitere Antworten anzeigen (2)