Zeugnis...leidiges Thema...was haltet ihr von diesem??

Beste Antwort

Hallo.

Auf den ersten Blick scheint dieses Zeugnis ganz in Ordnung zu sein.
Wie aber so häufig steckt der Teufel im Detail (und da muss man nicht mal "zwischen den Zeilen" lesen).
Wie in der Schule bei den sogenannten "Kopfnoten" darf ja nichts explizit negatives geschrieben werden, aber der Satz "Hervorzuheben ist seine Fägigkeit, Sachverhalte zu erfassen und zu analysieren" hat mich dochetwas stutzig gemacht. Sonstige "Soft Skills" sind nicht hervorzuheben? (Besonders die Teamfähigkeit, die Freude an der Arbeit? Nichts?)

Besonders der Ausdruck "zufriedenstellend" ist nicht mehr "gut" im Notensinne, sondern eher eine 3.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass da um den heißen Brei herumgeredet wird, und man eben noch etwas positives herauskitzeln will, bei einem Arbeitgeber, der eben nur "zufriedengestellt" wurde, die Arbeit des Sachbearbeiters aber eben nicht mehr für "gut" befunden hat.

Es hängt nun davon ab, ob der Sachbearbeiter damit nun sich weiter bewerben möchte oder ob es irrelevant ist, was da gesagt worden ist.

Fazit: Es handelt sich um ein 3-er Zeugnis.

Viel Erfolg wünsche ich trotz alledem! :-) Das nächste Zeugnis wird besser!...Mehr anzeigen

Frage: Bist du derjenige der das schreiben will oder derjenige der es bekommen hat?

In jedem Fall kann man nur sagen, das ein ziemlich holprig formuliertes Zeugnis ist. Wenn mir das einer gegeben hätte, hätte ich es sofort zurückgegeben.
Das kann man echt keinem neuen Arbeitgeber zeigen...

Zitat: Er brachte seine guten fachlichen Kenntnisse in Eigeninitiative stets auf den neuesten technischen Stand

Was soll das heißen? Wie kann man deine Fachkenntnisse auf einen neuen technischen Stand bringen? Sorry aber das versteh ich nicht...

Und genauso geht es weiter... Also das Zeugnis müsste man demjenigen der es ausgestellt hat, links und rechts um die Ohren hauen......Mehr anzeigen

das liest sich holprig und sehr gut gemeint, ist aber nicht wirklich gut.
wenn du es auseinandernimmst, gut bearbeitest und wieder zusammensetzt, ist es ein befriedigendes zeugnis.
da ist ein mitarbeiter zkizziert, der wohl kann, aber oft gedrängt werden musste, zu wollen.
ganz schlimm ist unter anderem der satz:"...war ein belastbarer Mitarbeiter, der stets Einsatzwillen zeigte."
das heisst im klartext, man konnte ihn zuschwallen, aber die arbeit haben andere für ihn gemacht.
"einsatzwillen zeigte"=nur theoretisch, aber praktisch ist von dem wenig zu erwarten.
denn willen zu zeigen ohne auch zuzupacken...das sind die schlaftabletten einer firma....Mehr anzeigen

ein "stets" ist immer ganz gut, "zur vollen zufriedenheit" ist eine 2 (eine 1 wäre "vollsten") "sehr lobenswert" eher nicht so toll, würde das als 3 bezeichen.
"Hervorzuheben ist seine Fähigkeit, Sachverhalte zu erfassen und zu analysieren" finde ich nicht sooo schlecht, besser wäre allerdings ein Zusatz, dass du die Sachverhalte auch umsetzen und zügig anwenden konntest.
"der stets Einsatzwillen zeigte" naja... das klingt so nach: Er hat sich stets bemüht... Willen gezeigt, aber nicht geschafft.
Insgesammt finde ich, das Zeugnis ist so eine 2-3, nicht grade überragend, ob du damit zufrieden bist, musst du selber wissen.

Nachtrag:
Was mir fehlt, sind die guten Wünsche (beruflich und privat) für die Zukunft. Also ingesammt doch eher eine 3....Mehr anzeigen

ich finde im großen und ganzen sehr gut aber er scheint nicht wirklich 100 pro zufrieden mit deiner arbeitsleistung gewesen zu sein denn dann hätte er zb sehr gut oder so geschrieben!
aber sonst glaube ich gut!
es ist gemein das die arbeitgeber manchmal so versteckte "fallen" reinschreiben die ein "normaler" mensch nicht auf anhieb versteht!ich habe da auch mal so einen bericht drüber gesehen über diese so genannten "fallen"!kann ganz schön gemein sein....Mehr anzeigen