In den letzten Wochen hat uns BILD zusammen mit Roland Koch und anderen Populisten eine wahre Kampagne beschert. Diesmal sind die Ausländer dran, bald wohl wieder Eisbärbabies, Silikonmöpse, dann kommt bestimmt eine "Freiheit-statt-Sozialismus"-Kampagne à la CSU und zu guter letzt werden wohl wieder ein paar Leute als schwul, kriminell oder beides diffamiert.
Kleine Frage:
Was für Leute sind es eigentlich, die dieser Zeitung glauben?
Gibt es nicht einen eisernen Grundsatz im Journalismus, der lautet, daß man Nachricht und Kommentar trennt? Wieso muß BILD das nicht tun?
Dorothy2008-01-11T03:46:04Z
Beste Antwort
Für mich ist die BILD keine Zeitung. Was bedeutet ich gebe nichts darauf. Was das für Leute sind die ihr glauben? Keine Ahnung, ehrlich gesagt kenne ich keine. Aber ich kann mir vorstellen es sind die Leute die einfach etwas nachplappern ohne sich Gedanken zu machen. Das ist ja auch einfacher.
man ist in 15 minuten über alles informiert, ist immer unterhaltsam, und der sport teil ist mit abstand der Beste den die deutsche medielandschaft zu bieten hat.
und da hab ich gleich nochmal ne gegenfrage: wer hat denn in der früh zeit die SZ zu lesen? also bei meinen dreissig minuten arbeitsweg, kann man da nicht viel lesen.
dass man nicht alles glauben darf ist klar, sie übertreiben halt gern a bissl, aber als mitdenkender Leser kalkuliert man das schon ein. Die spekulieren auch sehr viel, liegen dadurch manchmal falsch, aber manchmal schreiben sie es einfach zwei wochen vor allen anderen zeitungen