Nachdem heutzutage die meisten Buchstaben nicht mehr in Büchern erscheinen sondern auf viele unterschiedliche Medien verteilt werden, sollte man eigentlich das Wort verkürzen auf Staben, oder? Und bei dieser Gelegenheit könnten große Staben auch gleich abgeschafft werden, so dass wir nur noch kleine Staben hätten. Ach, wie könnte das geschriebene Leben doch einfach sein :-), was meint ihr?
2008-01-05T01:57:50Z
@☺♥☺mahi☺: Nee, keine Angst, so leicht bin ich nicht zu überfordern, da muss schon mehr kommen ;-), allerdings bezieht sich deine Antwort kaum auf meine Frage... Trotzdem nette Liste :-)
Zicke mit Zimt2008-01-05T02:10:42Z
Beste Antwort
...neee komm, bitte nicht. Ich hab doch schon sooo viele Änderungen über mich ergehen lassen müssen, zB
D-Mark - Euros und dreimal andere Bildchen auf den Scheinen, Raider heißt plötzlich Twix, gefühlte 172 Rechtschreibreformen, statt 36 muss ich jetzt Kleidergröße 38 kaufen, alle halbe Jahre geht die Uhr anders and so on and so on... Und - halt dich fest: Ich lese tatsächlich noch Bücher mit echten Buchstaben lustig zu einem Wort aneinandergereiht. Gott, bin ich out :-)
Hehehe, seeehr nett!!! ;) Aber ich schlieÃe mich der Zicke an (wird das eigentlich bei YC auch so streng gehandhabt, dass man keine Namen nennen darf?... na, lassen wir das). Ich denke, vor allem in der Ãbergangszeit (wie lange würde die dann wohl dauern... man denke nur an den Euro) würde das Leben nicht einfacher sondern komplizierter werden. Sieht zwar einfacher aus, isses aber nich ;) Auch die Interpunktion wegzulassen (InterWAS??? *ggg*) erscheint als Vereinfachung. Ja, für den Schreiber. Freilich!!! Und der Leser sitzt da und rätselt... Erstaunlich, was die kleinen Pünktchen und Kommas ausmachen. In der eigenen Sprache reimt man sich die Bedeutung ja noch ganz schnell zusammen... unser Gehirn ist ja zu vielem fähig.... Siehe hier z.B.: " Gmäeà eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot adnegnroet snid, das ezniige was wcthiig ist, ist daà der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion sheetn. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems."
Es ist ja eine Ausdrucksweise. Im althochdeutschen hieà es lettern. vom englischen abgeleitet. im Mittelalter hieÃen es wenn man etwas geschrieben hat, gestabt. da früher alles nur in einem Buch stand; Buchstaben. nach dir müsste man dann viel mehr Wörter erfinden; Zeitungsstaben; Computerstaben u.s.w. deswegen einfach: Buchstaben!