Ich habe in wenigen Tagen ein Eignungstest mit anschließenden Vorstellungsgespräch. Leider kann ich nur erahnen, welche Fragen gestellt werden. Gerade im Bereich Physik habe ich nur ein großes Fragezeichen im Gesicht, denn meine letzte Physikstunde liegt ungefähr 3 Jahre zurück. So wollte ich fragen,, ob einer von euch den Test schon gemacht hat oder weiß was vorkommen könnte. Danke schon mal im Voraus.
Ti2007-11-28T09:52:19Z
Beste Antwort
@ dreistein38: Wie lächerlich bist du denn? Willste hier nen ganzen Berufsstand lächerlich machen? Ahnung hast du jedenfalls keine von med.-techn. Assistenzberufen!
So, zur eigentlichen Frage...ich bin seit 2001 MTRA, kann dir auch nur empfehlen die Ausbildung zu machen, danach haste auf jeden Fall nen absolut krisensicheren und abwechslungsreichen Job, auch wenn die Dienste ab und an nerven. An die Eingangsprüfung erinnere ich mich nur noch wage (das war 1998), hauptsächlich wurden da mathematische und physikalische Themen abgefragt. Zudem noch en paar Fragen, die en bißchen tricky waren, um die Kombinationsgabe zu testen. Außerdem noch so ne blöde Frage wie "was sind viele Löcher nebeneinander?". Ich hab den Schulleiter später mal danach gefragt, er sagte die Frage stellen sie immer, um einfach nur zu schauen, wie einfallsreich man darauf antwortet. Also zwei, drei Formeln in Physik mußte man anwenden können, Energieerhaltung und Kraftgesetz von Newton, aber das sind wirklich nur Basics und wenn das Vorstellungsgespräch nicht ganz mies läuft, dann lassen die auch mal nen etwas nicht so guten Test durchgehen. Bei mir waren Mädels in der Ausbildung, die hatten von Physik und Mathe keinen Blassen, haben sich aber im Gespräch gut verkauft, das wirkte dann eher als jemand, der nen Top-Test abliefert und danach im Gespräch aber dumm rüber kommt. Wichtig ist, daß du denen im Vorstellungsgespräch klar machst, daß du recht genaue Vorstellungen von dem hast, was du willst. Niemals das Gespräch auf ein Thema bringen, zu dem du nix weißt, versuch die Stärken zu präsentieren. Auf jeden Fall, nicht zu schüchtern und auch nicht zu forsch auftreten, denn nachher hat man zum einen in dem einen Moment den Chafarzt oder nen miesgelaunten Privatpatienten vor sich, der denkt was besseres zu sein und kurz darauf nen Besoffenen von der Straße. Da ist´s wichtig sehr flexibel auf verschiedene Persönlichkeiten reagieren zu können. Immer locker durch die Hose atmen ;-) Dann viel Glück! Gruß Ti