Darf man mich deswegen schon als "abnorm veranlagt" bezeichnen...?
Mit hat gerade jemand gesagt, daß gewisse Vorlieben von mir schon abnormem Verhalten zugeordnet werden könnten.
Nein, nicht wie Ihr jetzt vielleicht denken könntet - es geht um Vorlieben beim Essen.
Ich liebe zum Beispiel seit frühester Kindheit in kalte, gesüßte Milch eingerührte Haferflocken. Oder mit gesalzener Butter bestrichenes, durchgeweichtes Knäckebrot mit Deckel.
Sicher keine Speisen, die man einem Gourmet reichen sollte, aber bin ich deshalb gleich so abzustempeln?
Habt Ihr vielleicht zu meiner Entlastung auch ein paar solcher nicht ganz alltäglichen Vorlieben?
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Ich hab' Euch noch nicht alles gesagt: Ich esse auch rohen Rhabarber, indem ich die geschälten Stangen in Zucker tauche und dann abbeiße. Das ist doch nun wirklich abnorm, oder?
NACHTRAG:
Das Knäcke wird natürlich NICHT eingeweicht, sondern muß vor dem Gegessenwerden lange genug "rumliegen", damit es schön durchweicht...
Bei der Gelegenheit - vielen Dank für all' Eure tröstenden Worte!
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