Unsicherheiten angehender Eltern?

Was fällt Euch zum Thema "Ängste angehender Eltern" ein? Es geht hauptsächlich um Probleme, die für den einen oder anderen in der Situation schwierig zu meistern sind. ZB die Informationsflut. Es gibt so viel Literatur darüber, so viele Beratungsstellen, Ärzte, Internetforen, etc. Aber vielleicht gerade deswegen wird man noch unsicherer. Viele Meinungen gehen ja zum Teil stark auseinander. Oder wie muss ich mein Neugeborenes transportieren (Verkehr, etc.), damit es sicher ist? Welche Ängste haben Schwangere? Wie sind/waren Eure Erfahrungen? Welche Unsicherheiten fallen Euch noch ein?

Gnurpel2007-10-24T08:57:44Z

Beste Antwort

Ich habe immer gesagt, das erste Baby ist nur zum üben. Aber Spaß beiseite, hör auf deine Eltern, die haben dich ja großgezogen, und alles Andere wirst du ganz schnell von selbst lernen. Beim zweiten Kind ist es dann schon viel einfacher. Man macht sich nicht mehr so verrückt.

dieruhigere2007-10-26T05:21:07Z

Meine Ängste im Bezug zur Geburt meiner Tochter im Februar habe ich zur Zeit nicht wirklich viele Ängste. Dabei denke ich kann ich das meinem Frauenarzt verdanken, denn der gab mir den Rat die ersten 20 SSw einfach nur schwanger zu sein und mir keine Bücher zu kaufen, normal weiter zu leben und Spaß haben. Dadurch habe ich bisher nur ein Buch, daß sich mit dem wichtigsten Beschäftigt und ich werde dadurch nicht beeinflußt.
Zudem habe ich auch Vorsorgeuntersuchungen machen lassen, wie zum Beispiel die Nackenfaltenmessung und mit einem Arzt für Genetik gesprochen, dadurch konnte mir die Angst vor Krankheiten und Fehlgeburt genommen.
Die komplette Ausstattung habe ich auch schon zum Schnäppchenpreis durch Vitamin B und ebay geschossen, so das der Beschaffungsstreß auch wegfällt.
Vor der Entbindung habe ich wenig Angst, denn es haben schon ein paar Frauen vor mir erfolgreich entbunden und im Notfall habe ich mir eine Klinik meines Vertrauens ausgesucht, zusammen mit meinem Mann, da auch er Vertrauen haben muss und sich Wohl fühlen soll, denn so eine Geburt ist nicht in ein paar Minuten erledigt.

So sind schon mal die ersten Stunden und Tage des neuen Lebens gesichert und wir werden Zeit haben den *Streß* zu genießen und für unser Kind da zu sein.

Mein Fazit ist also, wenn man sich der von Dir erwähnten Informationsflut entzieht, sich auf das wesentliche konzentriert und sich gemeinsam freut dann ist es heutzutage möglich ohne große Ängste Eltern zu werden.

Eine kleine Angst habe ich allerdings auch! Ich hatte wirklich keine tolle Kindheit und keine gute Beziehung zu meiner Mutter, aber leider manchmal ähnliche verhaltenszüge wie sie. Deshalb mache ich mir zwischendurch schon Gedanken darüber in wie weit ich Ihre Verhaltensweisen anwenden werde ohne es zu wissen oder wollen. Aber ich denke auch diese Sorge ist unbegründet denn ich bin in einer guten und schönen Beziehung, liebe mein Kind jetzt schon und ich weiß worunter ich gelitten habe deshalb werde ich es unserer Tochter nicht antun, zudem habe mit meinem Mann gesprochen, so das er *Bescheid* weiß und mir hilft falls es so weit kommen sollte.

Wow so viel geschrieben jetzt. Hoffe es hilft weiter!
Bis zur nächsten Frage ;-)

wesshalb08152007-10-24T12:56:25Z

Ängste angehender Eltern sind auf jeden Fall normal. Beim ersten Kind sind sie sehr groß u. wenn man älter wird u. wieder schwanger wird, ist es auch so ähnl. Um so älter man wird, desto mehr Sorgen macht man sich um das Baby. Ist meine Erfahrung mit meinen 3 Kids. Ich würde schon auch sagen, das Angebot an Infos u. Anlaufstellen ist zu groß. Am Wichtigsten erscheint mir das eigene Bauchgefühl. Das kommt automatisch wenn das Kind da ist. Man liebt sein Kind u. kennt es auch zieml. schnell. Man spührt ob es Schmerzen hat oder nur Langeweile. Man kann kein Kind in eine Schublade stecken. Jedes ist was ganz Besonderes u. individuelles. Wenn ich mir mal unsicher war, hab ich lieber meine Schwester od. sehr gute Freundinnen gefragt. Theoretiker sind keine Hilfe. Nur Leute, die auch selber Kinder haben, können doch was zu Alltagsfragen mit Babys u. Kindern sagen. Die Erfahrung kommt doch mit dem Erleben. Heut bin ich auch gelassener als beim 1. Kind u. gebe gern mein Wissen an meine Freunde weiter u. ich rate aber auch da: Unbedingt auf das eigene Gefühl gehen u. sich auf keinen Fall von den vielen unterschiedl. Meinungen durcheinander bringen lassen.

aslihan792007-10-24T10:43:41Z

Also, beim 1. Kind musste natürlich alles gekauft werden, man braucht es ja!!!!
Von wegen...............
Es gibt nunmal sehr tolle sachen für Babys, aber leider ist das meiste nur Geldverschwendung.
Beim 2. Kind habe ich das meiste verkauft, z.B Betthimmel und Zubehör.
Ich hatte mir nur 1 Buch gekauft und das nur, weil ich da noch kein Internet hatte. Heutzutage braucht man ja nicht mal Bücher, das meiste findest Du im Internet. Es gibt viele Foren und Info Seiten für Eltern und werdende natürlich.

nemesis2007-10-24T08:54:42Z

wie du dein baby transportieren mußt ist leider in den gesetzen verankert,nämlich im safe,obwohl ich das nicht befürworte.scheiß auf literatur.du mußt dein baby doch nur lieben,dann weißt du was es braucht.weißt du was liebe ist ? dann mach es einfach!!!

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