In den USA will ein Senator Gott vor die Anklagebank bringen, um so auf das US-Rechtswesen aufmerksam zu machen, in dem jeder gegen jeden klagen und gegen alles geklagt werden könne.
Schiesst der Senator damit über das Ziel hinaus, oder gäbe es noch viel bessere Instrumente Aufmerksamkeit zu erlangen?
http://de.news.yahoo.com/ap/20070918/twl-politiker-in-nebraska-stellt-strafan-1be00ca_2.html
AK
Beste Antwort
Dem Senator geht es wohl nicht nur um das Rechtswesen, sondern auch um die abgebröckelte Trennung von Kirche und Staat. Aber es ist absurd, Terrorismus, Naturkatastrophen und andere Unbill Gott zuzuschreiben. Da wäre Gott ein ausgemachter Sadist und das entspricht sicher nicht der Natur eines "Vaters", zu dem so viele Menschen beten. Gott eines solchen Verhaltens zu bezichtigen heißt, sich auf eine Stufe mit den Fundamentalisten zu stellen, die es in vielen Religionen gibt.
Anonym
GOTT ist ein OCEAN der Liebe.
Willst Du ein Tropfen davon sein?
Wie wird dann Deine Gesinnung, Dein Handeln, im Alltag sein?
Einst der Schwersten ist, seinem Mitmenschen zu vergeben.
Doch das ist alleine Willens = Entscheidungssache.
So wie der Mensch denkt, so ist er!
Elfie
Kann man die Natur anklagen?
Bernward K
Ob Man(n)/Frau nun an Gott glaubt oder nicht, es handelt sich hier um eine reine Selbstdarstellung.Typisch amerikanisch.
Wie krank ist dieses Volk eigentlich???
Schönen Gruss,
Stedinger
lordseagle
Für einige Menschen offensichtlich schon. Nicht nur in den USA. Denn auch hier gibt es ja eine Menge Menschen, die zwar nicht nach Gott fragen, und sich einen Dreck um ihn scheren - ihn aber für menschengemachtes Elend zum Sündenbock machen wollen.