gibt es ein tool um eine wlan verbindung noch sicherer zu machen?

hi, verdacht auf hackerangriff beim wlan anschluss von meinem kumpel. wer kann uns helfen? wie kann man ersehen wann wie wo und wer auf den rooter zugriff hatte?

2007-08-17T13:17:55Z

kann man deswegen die polizei verständigen?

2007-08-17T13:23:32Z

ok.zu blond,blau.....
wenn ich eine solche nutzlose antwort gewollt hätte, wäre ich zu media markt gegangen.

2007-08-17T13:42:12Z

vielen dank. aber an eine verschlüselung und den ganzen standartquatsch haben wir auch schon gedacht. was wir brauchen ist eine konkrete lösung und ein paar links.

Anonym2007-08-17T13:20:17Z

Beste Antwort

Sicher es halt ganz einfach durch ein Passwort ab? Wär doch die einfachste lösung


Noch einfacher wäre es, wenn du den Router einfach ausschaltest

Anonym2007-08-17T17:12:30Z

Also was den MAC-Filter betrifft ist zu sagen das MAC-Spoofing jeder ausführen kann, das ist absolut kein Kunststück.

Ein WEP-Schlüssel zu hacken ist ebenfalls einfach. Die Begriffe zum Ziel lauten Weak IV (schwache Initialisierungsvektoren) und Sniffer. Es kostet nur Zeit.

Den drahtlosen Datenverkehr sollte man also per SSH/IPsec laufen lassen. Ansonsten ist das relevante ja schon erwähnt.

Frank B2007-08-17T15:39:50Z

Jemand, der es schafft, trotz aller Sicherheitsmassnahmen (mindestens WPA-PSK mit 63 Zeichen und MAC Filter) von aussen auf den Router zuzugreifen, ist ein Crack, der weiss was er tut. Mit Sicherheit wird er den Router beim verlassen des Netzwerks resetten, damit sind auch die Logs perdú.

unter:
http://www.bundesdatenschutzbeauftragter.de/
>> Anschriften und Links
kannst Du Den Landesdatenschutzbeauftragten für Dein Bundesland finden, vielleicht auch hilfreiche Infos.

www.cisco.com - Da gibt es Router mit entsprechend verwertbaren Logfiles, die alles protkollieren.

f47413rr0r2007-08-17T14:01:40Z

Also eine Verschlüsselung, sei es WEP, WPA oder was auch immer, ist ja selbstverständlich. Kein WLAN-Netzwerk sollte immer geschützt sein, es sei denn es handelt sich um ein beabsichtig öffentliches Netzwerk.

Generell hat mittlerweile jeder vernünftige Router ein Web-Interface, über das man die Einstellungen vornehmen kann. Ein persönlicher WPA-Schlüssel ist natürlich etwas sicherer, als ein WEP-Schlüssel, aber selbst das zu hacken ist nicht so einfach.

Am Besten ist es ab und zu mal die Einstellungen zu checken. Hacker haben nämlich meistens Interesse daran etwas so zu ändern, dass alle was davon haben, d.h. Ports freigeben, Netzwerk öffentlich machen und so was in der Richtung. Das dient dem Zweck, dass sie auch später noch Zugriff auf das Netzwerk haben. Schließlich sind Hacker ja neugierige, kleine Nerds mit kleinen Geschlechtsorganen.

Wenn allerdings ein Verdacht auf Hacking besteht, dann sollte erst einmal das Internet gekappt werden und die Quelle eingegrenzt werden. Bei WLANs in Städten ist da natürlich erst einmal das WLAN zu deaktivieren. Das geht ganz einfach über das besagte Web-Interface. Generell ist es ja so: Wenn das Passwort einmal jemandem bekannt ist, dann kommt er damit immer wieder rein. Also: Passwort ändern. Bei mehreren Netzwerk-Rechnern sollten außerdem verschiedene Passwörter verwendet werden, damit bei einem möglichen Angriff Schadensbegrenzung betrieben werden kann. Ansonsten ist das eine Einladung für Hacker mit Sahne oben drauf.

Der erste Schritt geht in Richtung Log-Files. Da kann man einsehen, wer versucht hat auf den Server zuzugreifen. Da stehen meist immer ein paar fehlgeschlagene Login-Versuche. Das ist aber normal, das sind Bots die auf Standard-Ports hoffen die offen sind. Ist aber relativ sinnlos, weil ein guter Hacker seine Spuren zu verwischen weiß.

Das mit dem Abschalten des Routers ist zwar prinzipiell keine schlechte Idee, aber einige Leute haben auch Server laufen. Wer das allerdings hat, der kennt sich auch so gut aus, um weitere Schritte vorzunehmen. Da gibt es sicher noch Softwareseitige Möglichkeiten.

Generell kann man sagen: Wenn es Probleme mit der Verbindung gibt, dann sind es meistens technische Deffekte, die ab und an mal auftreten. Einfach neu starten und sehen ob's wieder geht. Wenn einer der oben genannten Punkte zutrifft: Abschalten, Daten in Sicherheit bringen und weitere Schritte einleiten.

Zur Polizei: Klar kann man Anzeige gegen Unbekannt stellen! Allerdings ist das so wie bei Körperverletzungen auf offener Straße. Wenn niemand erkannt wurde, dann kann da auch die Kripo nicht viel machen. Allerdings, wenn ein erheblicher Schaden angerichtet wurde, dann kann es sich durchaus lohnen. Da gibt's Spezialisten bei der Kripo. Als Privatperson, warhscheinlich noch mit nem kopierten Windows XP, schadet man sich allerdings eher selbst. Also: Gut überlegen!

So, ihr Noobs! Muss auch mal weiter machen!

Lucius T Fowler2007-08-17T13:51:16Z

Hast Du einfach mal in der Software, die auf dem Rechner läuft, mal unter Netzwerkverbindungen nachgeschaut? Die Funktion eines WLANs ist es, zubnächst einmal JEDEM, der funken kann, auf den Router Zugriff zu geben; und die Funktion eines Routers ist es, jedem, der das nicht soll, den Zugriff zu verweigern. Um zu überprüfen, wer versucht hat, "illegalen" Zugriff auf einen Router zu erlangen, gibt es Protokollfunktionen beim Router, über die man die Zugriffsversuche der letzten 24 oder 48 Stunden abfragen kann.

Wer aber bei einem Kontaktversuch via WLAN vom Nachbarn gleich rumheult, sollte vielleicht

GLEICH WIEDER KABEL ZIEHEN.

Bei Telekom-Routern werden die ja immerhin noch mitgeliefert.

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