wenn es den menschen nicht gäbe, würde es trotzdem einen gott geben?
also wenn sich die evolutionstheorie und die religion nicht gegenseitig ausschließen.
also wenn sich die evolutionstheorie und die religion nicht gegenseitig ausschließen.
erhardgr
Beste Antwort
Harte Frage!
Beide, Schöpfungszeugnis der Genesis und Evolutionstheorie, stimmen darin überein, dass das Leben, das wir vorfinden, beobachten und zu bestehen versuchen, auf den Menschen zielt. Er ist die letzte erkennbare Stufe sowohl der Evolution wie des priesterschriftlichen Schöpfungshymnus. Mit ihm (und erst mit ihm) ist der Glaube an Gott in der Welt präsent.
Die "Krone der Schöpfung" ist jedoch weder der Mensch noch etwa gar der Mann, sondern (nach biblischem Verständnis) - der Sabbath.
Mich überzeugt die Tatsache, dass das Personsein des Menschen sich erst mit dem biblischem Glauben an den EINEN Gott, sein Personsein (ÄCHAD) und die Einzigartigkeit und Gottebenbildlichkeit der Person des Menschen ergibt. (Archaische Religionen wie auch der Hinduismus haben keine entsprechende Anthropologie. Da ist der Mensch nur Teil eines Kollektiv bzw. ein Stück Natur.)
Martin Buber hat das in seinen Gedanken zum Ich-Du-Verhältnis demonstriert.
Wenn unser Menschenbild nicht existieren würde ohne das Gottesbild der Bibel, dann erweist sich Gott als die Ursache (prima causa) und wir als Geschöpfe. Folglich ist Gott vor und ohne Menschen da. Darum haben wir Ehrfurcht vor ihm.
Das drückt "schon" das Wessobrunner Gebet aus (google).
alesias
Ja. Gott braucht den Menschen nicht, nur der Mensch braucht IHN.
Silvana K
Gott ist immer da!!!
Bernard
Wenn es keine Menschen gäbe, würde ja auch niemand behaupten, dass es einen Gott gibt !
Anonym
Gäbe es uns Menschen nicht gäbe es auch keinen Gott, Moslem und wen auch immer.
Denn Menschen waren es die diese Lügen zu Grunde gelegt haben