Ruckzucki
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Hi SonnenscheinüberDublin,
Ein wichtiges Kriterium bei der Planung einer Fußbodenheizung ist die maximale Oberflächentemperatur, die laut DIN EN 1264 höchstens 29 °C betragen soll. Höhere Temperaturen sind physiologisch ungesund und sollen in Aufenthaltsräumen vermieden werden.
Bei schlecht gedämmten Gebäuden kann dies dazu führen, dass die Heizleistung der Fußbodenheizung allein nicht ausreicht. In diesem Fall kann die Fußbodenheizung die Grundlast decken, zusätzliche Heizkörper oder eine Wandheizung übernehmen die Lastspitzen an besonders kalten Tagen.
Fußbodenheizungen reagieren meist relativ träge, da beim Aufheizen zunächst der Estrich erwärmt werden muss. Ausnahmen bilden Trockensystem wenn sie mit dünnerem oder ganz ohne Estrich auskommen.
Aufbau:
Für Fußbodenheizungen werden meist Mehrschichtverbundrohre (PE - Aluminium - PE) in den Estrich gelegt. Es gibt jedoch auch “Trockensysteme”, die zum Teil ganz ohne Estrich auskommen, z.B. indem die Wärme der Heizungsrohre mittels Metallplatten an Fußbodendielen übertragen wird.
In diesen beschriebenen Systemen dient Wasser als Wärmeträger.
Es gibt auch Elektro-Fußbodenheizungen. Hier ist die geringe Aufbauhöhe von Vorteil. Nachteile sehe ich in den relativ hohen Stromkosten beim Betrieb.
Bodenbeläge:
Inzwischen ist fast alles möglich: Auch Massivholzdielen und Kork sind auf beheizten Böden möglich. Zu beachten ist aber: Je höher die Wärmeleitfähigkeit des Bodenbelags, um so mehr Wärme gibt der Boden ab und umso kleiner sind die Wärmeverluste nach unten. Die Fußbodenheizung funktioniert deshalb am besten mit einem keramischen Bodenbelag (Fliesen). Bei anderen Bodenbelägen ist zu beachten, dass der Wärmedurchlasswiderstand R auf keinen Fall 0.18 m2K/W übersteigt. Für Holz & Co. bedeutet dies: Je dünner, desto besser. Bei Echtholzböden ist außerdem zu beachten, dass das Holz durch die Wärme austrocknet und dadurch evtl. Risse bekommt. Die Eignung eines Bodenbelags muss in jedem Fall mit dem Hersteller abgeklärt werden.
Ich gebe zu, das ist nicht alles auf meinem Mist gewachsen, doch ich finde es ist alles sehr anschaulich beschrieben.
In der Hoffnung dir geholfen zu haben, sage ich Tschüssi
Der Analphabet
horsch
Wasse- oder Elektroleitung. Ist eine Glaubensfrage:
Anonym
Wie welche Arten? Da werden Wasserleitungen im Boden verlegt, durch die warmes Wasser gepumpt wird.
Wichtig dabei ist das es für die Raumtemperatur 2 Heizsystheme gibt da mit einer reinen Bodenheizung viele über Beinmüdigkeit jammern.
Die 2 Heizsystheme müssen aber unbedingt getrennt von einander Regelbar sein.