Welche Stadt in Frankreich ist am schönsten außer Paris?

Ich möchte gern nach Frankreich fahren, habe bisher keine Gelegentheit andere Städten in Frankreich kennenzulernen. Was würde Ihr mir empfehlen? Welche Landschaften und welche Meer ist besser. Mittelmeer oder Atlantik.
Danke voraus!!!

Anonym2007-06-07T03:02:50Z

Beste Antwort

Marseille [maʀˈsɛj] (deutsch veraltet: Massilien, okzitanisch: Marselha) ist die wichtigste französische und die drittgrößte europäische Hafenstadt. Sie liegt am Golfe du Lion, einer Mittelmeerbucht. Die Stadt, deren Einwohner sich Marseillais nennen, ist Hauptstadt des Départements Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur. Marseille ist mit etwa 800.000 Einwohnern nach Paris die zweitgrößte Stadt Frankreichs. Das Ballungsgebiet Marseille hat, wenn man die unmittelbar angrenzenden Städte wie Allauch, Aubagne und Penne-sur-Huveaune hinzuzählt, ungefähr 1,2 Millionen Einwohner und ist damit die drittgrößte Agglomeration Frankreichs. Um diese Position streiten sich allerdings seit vielen Jahren die Städte Lyon und Marseille. Marseille ist Sitz eines Großmuftis und das Zentrum des Islam in Frankreich.

Anonym2007-06-09T12:45:14Z

Sämtliche Orte im Elsaß, Bordeaux und Reims waren auch ganz gut. Die meisten Städte sind sehr schmutzig.

ginette2007-06-08T07:48:49Z

Ich liebe mehr Atlantik (Bretagne)... Wasser ist kalter aber es gibt weniger Touristen und es ist ein bisschen wilder als "Cote d'Azur"

Lyon sieht ein bisschen wie Paris aus.
Straßburg ist auch schön.
In Sud Frankreich gibt es auch schönen Dorf! (mit Weinberg und alten Gebäude).

Jeremia2007-06-07T11:06:52Z

Barcelona

Schnuffi^^2007-06-07T10:50:29Z

Also der Freund meiner Mutter ist Franzose und wohnt in Orléans! Es ist echt super da!!! Man kann sich super die Loire anschauen und in die Stadt latschen, wenn man möchte! Also Orléans würde ich dir ECHT empfehlen!!!
LG!!!
Schnuffi^^
Hier noch einige Infos:
Orléans
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Koordinaten: 47° 54′ 11″ N 01° 54′ 18″ O
Orléans


Region Centre
Département Loiret (Präfektur)
Arrondissement Orléans (Arrondissement)
Kanton Chef-lieu von 6 Kantonen
Geographische Lage 47° 54′ N 01° 54′ O
Höhe 116 m
(90 m–124 m)
Fläche 27,48 km²
Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
РBev̦lkerungsdichte (1999)
113.126 Einwohner
4.117 Einw./km²
Postleitzahl 45000
INSEE-Code 45234
Website http://www.ville-orleans.fr/
Orléans ist eine Stadt in Zentralfrankreich. Die Stadt an der Loire ist Universitäts- und Bischofssitz mit einer eindrucksvollen Kathedrale und hat rund 115.000 Einwohner. Orléans ist Sitz der Präfektur des Loiret.

Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
1.1 Entwicklung der Einwohnerzahl
1.2 Herren von Orléans
2 Sehenswürdigkeiten
2.1 Kathedrale Ste-Croix
3 Städtepartnerschaften
4 Persönlichkeiten
4.1 Söhne und Töchter der Stadt
5 Weblinks



Geschichte
Orléans an der LoireAn der Stelle des heutigen Orléans existierte in keltischer (gallischer) Zeit der Ort Cenabum, der zum Gebiet der Karnuten gehörte und zusammen mit Autricum (heute Chartres) einer der Hauptorte dieses gallischen Stammes war. Die eigentliche Gründung erfolgte während der Regierungszeit des römischen Kaisers Aurelian; der Name Orléans stellt eine lautliche Weiterentwicklung seines Namens dar.

In merowingischer Zeit wurde Orléans in den Jahren 511 bis 613 kurzfristig zum eigenständigen Königreich, konnte aber wie Paris nicht als solches dauerhaft bestehen. Später war es eine Verwaltungseinheit im Rahmen einer Grafschaft. Zum Ende des Mittelalters, konnten die Herren von Orléans zumindest wieder den Titel „Herzog“ erlangen. 1428 und 1429 war die Stadt im Hundertjährigen Krieg letzte Bastion der Franzosen gegen die Engländer. Am 8. Mai wurde sie unter Führung von Jeanne d’Arc, die in diesem Zusammenhang den Beinamen „Jungfrau von Orléans“ erhielt, von der Belagerung befreit. In der Neuzeit war Orléans der Name einer Seitenlinie der Bourbonen, die mit Louis-Philippe von 1830 bis 1848 auf den französischen Thron kam.


Jeanne d’Arc Monument, Orleans, 2004
Entwicklung der Einwohnerzahl 1954 – 76.400
1962 – 88.100
1968 – 95.800
1975 – 110.000
1982 – 105.589 (4. März)
1990 – 105.111 (5. März)
1999 – 113.126 (8. März)



Herren von Orléans 511–524 Chlodomer, als König
524–561 Chlothar I., als König, in Personalunion
561–592 Guntram I., als König, in Personalunion
um 827 Matfrid, als Graf
???–834 Odo, als Graf
852–??? Robert, als Graf

Sehenswürdigkeiten
Cathédrale Ste-Croi abends
Cathédrale Ste-Croi tagsüberMittelpunkt der Altstadt ist die Place du Martroi, auf dem sich seit 1855 ein Reiterstandbild von Jeanne d’Arc befindet.


Kathedrale Ste-Croix [Bearbeiten]Bekannteste Sehenswürdigkeit von Orléans ist die mächtige Cathédrale Ste-Croix (Heiligkreuzkathedrale) aus dem Jahr 1278. Sie befindet sich östlich der Place du Martroi und wurde an der Stelle einer aus dem 10. Jahrhundert stammenden Kirche erbaut.

Die Kathedrale hat viele tiefgehende Zerstörungen hinter sich. Orléans war im hundertjährigen Krieg ein Zentrum der Auseinandersetzungen zwischen England und Frankreich, bis es vom 5.-8.5.1429 von Jeanne d’Arc befreit wurde, der die Stadt später nicht nur ein Denkmal gesetzt hat, sondern der auch einige Fenster der Kathedrale gewidmet sind. Alljährlich wird am 7. und 8. Mai ein Fest zur Erinnerung an diese glorreiche Befreiung gefeiert.

Dann zerstörten Hugenottentruppen in der Nacht des 24.3.1568 die Kathedrale bis auf das 3. und 4. Joch des Langhauses, so dass ein weitgehender Neubau nötig wurde. Und schließlich kamen im 2. Weltkrieg die Zerstörungen der deutschen und der amerikanischen Truppen hinzu. Alle diese Schäden sind aber weitgehend restauriert.

Die Kathedrale liegt zwar sehr malerisch am Ende einer langen geraden Straße. Sie gehört aber nicht zu den herausragenden Beispielen gotischer Baukunst, nicht zuletzt wegen der Fassade des 19. Jhs. Die einzig originelle Idee an ihr ist der Säulenkranz der oberen Geschosse, der sich von weitem sehr dekorativ ausnimmt. Die Kathedrale wurde 1287 begonnen. Nach den kalvinistischen Zerstörungen 1568 begann man 1601 mit dem Neubau. 1623 war der Chor vollendet, 1680 das Querschiff, aber erst 1829 diese Fassade.

Die Fassade der Südseite der Kathedrale wurde während des Barock 1680 neugebaut. Von barocken Formen ist hier allerdings nichts zu spüren. Hier hat sich im Gegenteil eine Zeitströmung architektonisch niedergeschlagen, die zur damaligen Zeit einen sog. antikischen Geschmack wieder beleben wollte, der vor allem bei der Gestaltung des Portales zu sehen ist.

Auch dem Innenraum spürt man die unharmonische Geschichte der Kathedrale an. Hier ist im 18. und 19. Jh. versucht worden, eine Schulbuch-Version der Gotik nachzubauen, ohne dass deren Geist noch lebendig gewesen wäre. Der Blick in den Chor demonstriert diese kühlen, strengen Linienmuster ohne jede Bewegung, die solche gotischen Nachbauten häufig haben. Einzig die Fenster des Erdgeschosses sprechen eine andere Sprache. Sie wurden im 19. Jh. eingesetzt und man hat wohl versucht, die verspürte emotionale Kälte des Raumes durch besonders farbenprächtige Fenster etwas auszugleichen.


Städtepartnerschaften Münster (Westfalen), Deutschland
Krakau, Polen

Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
Alfred Cornu, französischer Physiker
Eucherius von Orléans, Bischof von Orléans
Charles Péguy, französischer Schriftsteller
Jeanne Berta Semmig, Schriftstellerin
Marie Touchet, Geliebte des Königs Karl IX. von Frankreich

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