Warum schlagen Blitze eigentlich so selten in Kirchtürme ein...?

... obwohl das doch oft die höchsten Punkte in der Umgebung sind? Oder passiert das häufiger als wir wissen bzw. uns mitgeteilt wird durch die Medien? Man hört immer wieder von Einschlägen in Einfamilienhäuser, aber die sind ja selten sehr hoch. Warum also nicht Kirchtürme?

2007-05-24T10:55:16Z

Na ja, der Blitzableiter hält ja den Blitz nicht fern, er leitet ihn bloß ab, so dass das Gebäude nicht beschädigt wird. Trotzdem würde in so einem Fall der Blitz in den Kirchturm "einschlagen".

SchwarzeKatz2007-05-24T11:09:05Z

Beste Antwort

Ich bin mir sicher, daß sie das tun!
Wenn ein Blitzableiter vorschriftsmäßig vorhanden ist und seinen Dienst tut, bekommt man davon ja nur nichts mit, und auch wenn er nicht vorhanden oder nicht richtig geerdet ist, richtet der Blitz ja nicht zwangsläufig Schaden an.
Wohnhäuser sind eben nur bewohnt, dewegen bekommt man es leichter mit. Aber ab und zu hört man auch von Kirchtürmen:

http://www.google.de/search?client=firefox-a&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&channel=s&hl=de&q=blitz%2C+kirchturm&meta=&btnG=Google-Suche

Am Häufigsten höre ich übrigens von Blitzunfällen auf weiten Feldern, wie z. B. einem Fußballfeld oder Ähnlichem, meine ich.

Anonym2007-05-25T06:14:24Z

Wahrscheinlich weil "Petrus" im Himmel das Wetter macht.

Der wird doch nicht seinem höchsten Chef seine schönen Filialen kaputt machen.

sarah!2007-05-24T17:40:11Z

Es kann auch was damit zutun haben, dass es "gottes haus" ist aber wer an sowas glaubt...

lilli_joline2007-05-24T17:38:08Z

Sie schlagen sehr wohl dort ein, aber seit der Erfindung von Blitzableitern im 18. Jahrhundert ist das nicht mehr so tragisch.

Anonym2007-05-24T17:34:20Z

Der Blitz schlägt nicht im höchsten Gebäude ein, sondern in dem, welches den geringsten elektrischen Widerstand hat.

Ich keine aber keine Statistik, welche Gebäude am häufigsten betroffen sind, es wird wohl häufiger von Einfamilienhäuser berichtet, weil diese normalerweise rund um die Uhr bewohnt sind und Kirchen nunmal nicht.

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