Wäre nicht ein zu zahlendes Bürgergeld die Antwort auf die Probleme unserer Gesellschaft?

Entkopplung von Arbeit und Existenzsicherung. Beiungefähr 1000€ pro in Deutschland wohnenden Bürgers wäre die Grundlage, auf der ein innovativer Weg, zum Weg aus Hartz 4 und der sozialen Verelendung gezeichnet wäre?

NaturalBornKieler2007-04-19T02:10:23Z

Beste Antwort

Darauf kann man nur mit einem klaren "Kommt drauf an" antworten ...

Einerseits hätte ein Bürgergeld den Vorteil, dass man alle Sozialleistungen rundweg abschaffen könnte und dadurch einen irrsinnigen Bürokratieaufwand einspart.

Andererseits ist dann wirklich die Frage, wer dann noch Lust hat, langweilige oder unangenehme Arbeit zu machen. Zum Beispiel in den Pflegeberufen usw.

Meiner Ansicht nach könnte ein Bürgergeld nur dann funktionieren, wenn man es nach und nach einführt, so dass zunächst für jeden der Anreiz bzw. die Notwendigkeit zur Erwerbsarbeit bestehen bleibt.

Onkel Bräsíg2007-04-22T20:10:27Z

Ein Bürgergeld ist schlimmer als der tristeste Kommunismus!

wolf2007-04-20T23:09:21Z

Solange wie man nicht jedem eine ordentliche Arbeit geben kann, sollte man Bürgergeld zahlen. (Mind. 800 EURO). Man sollte froh sein über jeden, der beim gegenwärtigen Stellenmangel freiwillig auf eine Stelle verzichtet.

Anonym2007-04-20T18:37:59Z

Umgekehrt wird ein Schuh draus. NIcht das Einkommen sollte standardisiert werden sondern die Abgaben zur Arbeitslosen-, Kranken und und Renten-/ Sozialversicherug. KEINER sollte sich mehr dank höherer Einkünfte aus der Solidargemeinschaft heraus stehlen können und dann bei persönlichem Misserfolg doch nach Hartz IV schreien dürfen!

Berni2007-04-19T14:56:02Z

Experten haben das sofort wegen Erfolglosigkeit verworfen.
Bei einer Bürgergeldzahlung würden sich noch mehr Menschen
freiwillig in die "Hängematte" legen und nicht mehr arbeiten
wollen. Kassieren ohne ein Sozialprodukt zu erwirtschaften,
funktioniert nicht.

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