das politisch gefangene der ehemaligen ddr ,wenn sie länger als 6monte eingesperrt wahren ,monatlich eine endschädigung von 250euro bekommen sollen. ich finde das nicht richtig,denn sie wußten das sie gegen nach dem damaligen gesetz verstoßen haben.wenn man ein gesetz mißachtet muß man mit strafen rechnen.wenn das gerecht sein sollte dann müßten auch alle die unter hitler inhafttiert wahren eine entschädigung bekommen oder dessen angehörigen.vieviel müßen wir noch für ostdeutschland leisten.
2007-03-21T22:32:39Z
es geht mir in erster line darum ob es nicht schon genug ist was die wessis an zahlungen ,obwohl ja angeblich die kassen leer sind,geleistet haben.es haben kaum menschen die unter hitler wegen ihrer politischen meinung in haft wahren eine entschädigung bekommen.
Amalia2007-03-21T23:03:48Z
Beste Antwort
Ich finde auch, dass für den Osten schon genug getan würde. Was bringt diesen Menschen das Geld, dass sie jetzt bekommen? Das kann sie ihre Erfahrungen auch nicht vergessen lassen! Jetzt, wo es Deutschland finanziell auch nicht so gut geht, sollten auch Menschen bereit sein, auf ihre "Privilegien" zu verzichten. Das wäre echte Courage! Und damit meine ich jetzt nicht nur in diesem Fall. Leider haben wir hier die Mentalität, dass alle nur möglichst viel vom Staat nehmen wollen, aber nicht bereit sind, etwas zu geben.
Zu Inhaftierten der DDR: Wenn es ein Verstoà gegen geltendes Recht ist, eine eigene Meinung zu haben, dann haben Sie Recht.
Zu Inhaftierten unter Hitler: Auch diese Leute bekommen Geld, auch heute noch. Und auch an die Hinterbliebenen wird gezahlt. Die Entschädigungszahlungen lauten: Wiedergutmachung. Es gibt z. B. in Düsseldorf eine eigene Stelle dafür. Bis in die späten 90-er war es die Landesrentenbehörde. Diese Behörde war eigenständig und dem Ministerium direkt unterstellt, danach ist sie in die Bezirksregierung Düsseldorf eingegliedert worden. Und die Zahlungen sind nicht auf Deutschland beschränkt. Die Bezieher sind weltweit verstreut.
Ja es ist richtig und zwar aus folgenden Gründen:
in der DDR wurde auf staatliche Anweisung hin das bestehende DDR Recht gebeugt! Ein Täter konnte also nicht wissen, gegen welches Recht er verstoÃen müÃte bzw, was er tun müÃte um nicht einer Verfolgung ausgesetzt zu werden! Es herrschte Willkür! Die Bundesrepublik hat die Rechtsnachfolge des DDR Staates angetreten und muà jetzt auch für das von Staat zu vertretende Unrecht geradestehen.
Ausserdem, so wie hier auch schon geschrieben, hat anscheinend keiner ein Problem damit die damaligen Täter als ehemalige Beamte heute mit satten Pensionen auszustatten, da ist diese kleine Haftentschädigung für die damaligen Opfer nur recht und billig!
Opfer des Naziregimes wurden und werden heute noch entschädigt! Demnach ist Deine SchluÃfolgerung falsch.
Im Ãbrigen leistest Du nicht für Ostdeutschland sondern für einen Gesamtdeutschen Staat und in diesem haben wir ein Solidarsystem in welchem die Starken für die Schwachen eintreten. Jemand der in der DDR zu Unrecht verurteilt wurde erlitt ja nicht nur seelischen und körperlichen Schaden sondern auch einen imensen wirtschaftlichen Schaden, er startete mit einem erheblichen Handicap. Zuallererst mal war er Straftäter, schon mal ne Stellung gesucht als Exhäftling? Es dauerte Jahre, bis alle rehabilitiert waren, die zu Unrecht inhaftiert wurden, von daher finde ich es angemessen, wenn die Gesellschaft hierfür einen Teil der Verantwortung trägt! Und 250 Euro sind nun wirklich nicht so hohe Summen, dass wir unseren Staat dadurch in den Ruin treiben.
Ja ich finde es richtig. Frage beantwortet? Und noch was, den Soli-Zuschlag bezahlen auch die Ostdeutschen! Ist für viele Westdeutsche wahrscheinlich neu. Es ist echt zum würgen, ständig dieses Ossi-Wessi-Gequatsche und dieses künstliche Hochputschen von Vorurteilen, obwohl man sich nicht mal die Mühe macht, sich mit dem anderen oder dessen Geschichte zu befassen. Es nervt gewaltig. Um diese Diskussionen immer wieder anzuheizen, wird aber auch ständig nach neuem "Stoff" gesucht. Und Deine Frage fällt in diese Kategorie.