Wie sage ich einer guten Bekannten, dass Sie ihren Hund töten lassen soll?
Eine gute Freundin von mir hat einen kleinen Hund, der sich mit inneren Krankheiten quält, und einen kleinen Sohn, der den Hund unheimlich liebt. Der Tierarzt meinte schon zum zweiten Mal, dass es für den Hund das Beste wäre, ihn zu töten ("einzuschläfern"), weil er nichts mehr für ihn tun kann. Der Hund hat unseres Erachtens ganz offensichtlich Schmerzen und leidet; es ist eine "sie" in etwa Katzengröße, und sie ist ca. 12 oder 13 Jahre alt, man weiß es nicht, denn wir haben sie aus dem Tierheim geholt, und damals sagte man, sie sei etwa 3 oder 4, grob geschätzt.
Meine Freundin und ich sind der Meinung, dass es das Beste wäre, den Hund töten zu lassen. Aber wie erklären wir das ihrem Sohn (3 1/2)? Sollte er dabei sein, oder eher nicht? Kann ein Kind eine solche Entscheidung schon verstehen, oder wie kann ich das erklären? Brauche echt Hilfe; bitte keine Spaß-Antworten.
2007-02-01T23:52:53Z
Ich danke Euch allen; Kind ist im Kindergarten, und Hund beim Tierarzt. Es waren so viele liebe und mitfühlende Antworten, dass ich das nicht selber entscheiden kann. Stimmt ab.
Anonym2007-02-01T08:04:32Z
Beste Antwort
Also auf gar keinen Fall das Kind dabei haben, denn es würde einen Schock bekommen wenn der Hund plötzlich nicht mehr aufsteht. Versucht ihm zu erklären, dass der Hund sehr krank ist und immer wieder zum Onkel Doktor muss. Sagt ihm auch, dass es sein kann, dass der Hund eventuell nicht mehr zurückkommt weil er so krank ist. Wenn er das verstanden hat, dann würde ich es schnell hinter mich bringen. Ob ihr dabei sein wollt ist auch noch die Frage, denn wenn man sein Tier einschläfern lässt ist nicht ganz einfach. Die Augen sind dabei das Schlimmste, sie scheinen genau zu wissen was jetzt passiert. Obwohl ich auch schon Dankbarkeit dabei erlebt habe, aber es geht einem doch an die Nieren.
Wenn die Freundin einverstanden ist, am besten den Hund einschläfern lassen, ihn wieder nach Hause tragen, und dem Sohn erklären, daß er aus Altersschwäche gestorben ist und dann wenn möglich, begraben.
das solltet ihr ihrem sohn genau so erklären, wie du es hier erklärt hast. die wahrheit ist immer am besten. und wenn einschläfern für den hund am besten ist, damit das tier keine schmerzen mehr hat, dann wird der kleine der erste sein, der das versteht, wenn er auch vielleicht heult. aber ich habe selber zwei jungs (4 & 6), und die kapieren oft mehr, als man denkt, und reagieren oft angemessener (also ich meine halt vertändnisvoller) als so manche erwachsene....
Ich würde zum Tierarzt fahren, wenn das Kind im Kindergarten ist und ihm hinterher erklären, das der Hund gestorben ist. Dreeinhalb finde ich noch zu jung, um ihm das mit dem einschläfern zu erklären.Aber man kann dem Kind danach schon erklären, das der Hund sehr krank war, große Schmerzen hatte und jetzt gestorben ist. Ob ich den Hund beerdigen würde mit Kind...wahrscheinlich ja und nach einer angemessenen Zeit würde ich ein neues Haustier holen. Kinder trauern zwar sehr intensiv, aber vergessen auch schneller als Erwachsene. Meine Meinung Gruß nik
Auf gar keinen fall den jungen dabei zusehen lassen!!!sagt ihm das der hund schon ganz alt und krank ist, und jezz schlafen geht... oder sowas!!!vielleicht kann man ja nen neuen hund anschaffen dann ist die trauer vielleicht nicht arg so groß!!mir hat das früher auch geholfen!!hab eine katze nach der andren verloren und meine eltern haben mir eigentlich immer eine neue katze geschenkt!!!