Mein Großvater hat eine Stadtbauwohnung, besitzt keinen Fernseher muss aber trotzdem durch seine Mietnebenkosten für einen Kabelanschluss zahlen. Ist das so in Ordnung?
Und noch was. Ich wollte den Kabelanbieter wechseln, doch die sagen das ginge nicht. Können die einem vorschreiben welchen Anbieter man hat? Wir haben EWT, und ich wollte wechseln oder Zusatzprogramme von Kabel Deutschland. Das geht angeblich nicht.
Brezelchen2007-01-28T03:29:30Z
Beste Antwort
Wenn er den Kabelanschluß nicht will, kann er den Zugang zu seiner Wohnung normalerweise Verplomben (schließen) lassen, dann sollte er eigendlich nicht mehr zahlen müssen, bei uns hats geklappt. Anbieterwechsel dürfte nicht gehen - und wozu auch, wenn er doch nicht fernsieht?
Der GroÃvater muà seiner Wohnungsgesellschaft mitteilen, daà er keinen Kabelanschluà wünscht und sie den vorhandenen Anschluà deaktivieren sollen. Dann müÃten die Kosten auch als Nebenkosten aus der Miete verschwinden.
Zu deinem Wechsel: nein, das geht nicht. Entweder du nimmst den Kabelanschluà der vorhanden ist oder aber du muÃt versuchen ob man dir für viel Geld von einer anderen Gesellschaft einen Anschluà legt. Da muà dann vermutlich auch noch deine Wohnungsgesellschaft zustimmen.
Wenn man den Anschluà bei Wohnungsübernahme mitmietet, ist das schon möglich, wenn auch ärgerlich. Ich habe auch in meinem Vertrag eine Gemeinschaftsschüssel mit 10 Programmen übernehmen müssen, obwohl meine Programme da nicht dabei sind und ich eine eigene SAT Schüssel installiert habe.
Natürlich kannst Du mal im Mieterschutzbund nachfragen, ob es da eine Möglichkeit gibt, aber ich fürchte es gibt keine.