Ein Welpe gewöhnt sich schneller an einen Erwachsen als ein Hund, der z. B. bereits 2 Jahre alt ist. Sollte man einen erwachsnen Hund hergeben? Oder ins Haus holen? Ist das Tierquälerei? Kann sich ein Hund nochmals binden, wenn er bereits das dritte Herrchen hat? Sollte man einen Hund aus dem Tierheim holen oder doch lieber einen Welpen (wegen der Bindung) von privat?
Heuschrecke
Beste Antwort
Meine Erfahrung mit inzwischen fünf Hunden (drei Welpen, zwei Tierheim) ist: Welpen bauen - bei liebevoller und artgerechter Haltung - eine intensivere Bindung auf. Von den Welpen kam später niemals einer auf die Idee, "sein" Gelände zu verlassen, während das bei den Tierheimhunden schwierig war und man ständig Gefahr lief, daß sie ausbüxen. Eine gewisse Bindung entwickelte sich natürlich, aber im vergleich zu den Hunden, die wir als Welpen hatten, war sie weit weniger intensiv, trotz großer Bemühung unsererseits.
Anonym
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Rena P
das kommt immer darauf an,wieviel Zeit man für sein Tier hat. Ein Welpe braucht viel Zeit und Aufmerksamkeit,darf nicht alleine bleiben.Ein Erwachsener Hund kann auch mal Allein sein,ohne das man Angst haben muss,das anschlieÃend die Whg verwüstet und vollgesch*** ist. Aber letztlich muss das jeder für sich entscheiden.
Andreas H
Ein erwachsener Hund bindet sich genau so schnell an dich wie ein Welpe. Vorausetzung dafür ist das er keine schlechten Erfahrungen ( Schläge usw) gemacht hat. Ich habe selbst meinen Hund aus dem Tierheim und ich habe es nie bereut.
Ich empfehle dir ins Tierheim zu gehen. Die Mitarbeiter können die viel über die Hunde erzählen und du wirst sehen nach einigen Spaziergängen wie sich dein Spitzenreiter an dich bindet. Denke auch daran das es für einen Hund immer besser ist in einer Familie zu leben als im Zwinger eines Tierheims.
Stephan H
Ich denke in der Regel ist es egal wie alt oder woher das Tier kommt.Mit ein wenig Geduld läuft es nach einiger Zeit(es gibt natürlich Aunahmen)Die Frage stellt sich nur,ob wirklich auf Dauer ausreichend Zeit vorhanden ist