Ich gehe 2X in der Woche mit einem Kleinkind spazieren. Dabei ist es mir wichtig das es schöne Sachen sieht. Ich geh mit ihr in den Wald und solche Sachen. Jetzt meinte die Mutter von der Kleinen das was das Kind jetzt so sieht prägt es überhaupt nicht. Stimmt das?
Mein Tausendschön!2006-12-20T06:49:09Z
Beste Antwort
Wenn das Kind im Wald schöne Dinge erlebt, angenehme Geräusche und Gefühle wahrnimmt, aufregende Dinge kennenlernt, dann wird es den Wald immer mit positiven Eindrücken erleben. Andersrum genauso. Nicht nur Kinder, auch erwachsene werden tagtäglich von ihrer Umwelt geprägt, Kinder jedoch sind noch offener und empfäglicher wie wir und werden in dieser Phase besonders geprägt.
Ich kann nur empfehlen die Spaziergänge beizubehalten, auf jeden Fall besser als drin zu hocken. Und warm eingepackt auch mal bei kälteren Temperaturen spazieren zu gehen stärkt ausserdem das Immunsystem!
Ich finde das deine mutter nicht recht hat... kinder werden in dem alter durch alles geprägt sie sind praktisch schwämme die alles aufnehmen... denn sie versuchen ihre umwelt ... zu erforschen auch wenn es nur im eingeschränkten raum ist aber wie erwähnt geräusche gerüche sind wichtig... oder dinge wie sie sich anfassen... so lernt das kind was positive dinge sind und was negative... es ist wichtig das das kind auch alles versteht.... wenn es älter wird... kann ihm das nur nützlich sein... selbst wenn du staubsaugst wird das kind erkennen das es eine tätigkeit ist die du jeden tag tust und die ein sauberen teppich zur folge hat und es riesen krach macht.... wenn man das zählt sind das 4 dinge die es gelernt hat ... nur weil du etwas getan hast was für dich alltäglich ist...
Also: Erinnern wird sich das Kind später nicht dran. Aber geprägt wird es in diesem Alter ganz intensiv! Auch wenn es später nicht weiÃ, warum, wird es mit Dingen aus dieser Zeit positive oder negative Gefühle verbinden. Wenn das Kind in diesem Alter nicht geprägt werden würde, hieÃe das ja, man könnte mit dem Kind machen was man will, also auch in negativer Hinsicht. Aber wie jedem einleuchten wird, würde eine jetzige schlechte Behandlung zu einer Störung führen und hätte insofern definitiv das Kind geprägt! Ein Kind lernt im Verhältnis zum restlichen Leben das allermeiste in den ersten drei Lebensjahren. Insgesamt lernt es bis zum Schulalter noch wahnsinnig viel und leicht. Auch wenn er sich nicht daran erinnern wird, sind die ersten drei Lebensjahre beim Menschen sogar ausschlaggebend! Hier werden Grundlagen für späteres Denkvermögen, Fähigkeiten und (z.B. soziales) Handeln geschaffen. Auch die Bindung zu den Eltern festigt sich hier für das restliche Leben. Also wenn die Mutter sagt, ein einjähriges Kind wird nicht von seiner Umwelt geprägt, liegt sie leider ganz falsch.
natürlich registrieren 12 monate alte kinder ihre umwelt . da gibt es schöne seiten aber auch schlechte .kinder entdecken jeden tag etwas neues was sie noch nicht gesehen haben . auch wenn es nur der erste schnee ist oder ne blume aber das wichtigste ist das das kind liebe bekommt das prägt ein kind egal wie alt