""Wenn es nach dem Willen von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) geht, dann könnten Computerexperten des Bundeskriminalamts (BKA) bald private PCs unbemerkt via Internet durchsuchen. "Es besteht ein Bedürfnis nach Online-Durchsuchungen", sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums auf Anfrage in Berlin. Die Durchsuchungen sollen dabei so erfolgen, dass Computerbesitzer, gegen die ein Strafverfahren läuft, nichts davon bemerken" Big Bother ist Watshing You??
Kerosine
Beste Antwort
Ist sicher eine zwiespältige Sache...
Ich fände es auch nicht schön, wenn jemand meinen privaten PC einfach so durchschnüffelt... andererseits gibt´s bei mir nichts zu finden, ich hab nix zu verbergen.
Aber auf der anderen Seite nehmen ja Kinderpornos, die durchs Internet verbreitet werden stark zu. Wie soll man solchen Leuten denn sonst besser auf die Schliche kommen?
Oder was macht man mit Leuten, die Gebrauchsanweisungen für Bomben reinstellen?
Es gibt sicher noch einige dutzende anderer Beispiele für Verbrechen, die man per Computer/Internet verfolgen bzw. begehen könnte.
Soll denn die Polizei dasitzen und Däumchen drehen, nur weil sie nicht an die Daten/Beweise kommen?
Ich denke, so eine Durchsuchung wird ja auch nur mit begründetem Verdacht durchgeführt und nicht einfach so bei einer x-beliebigen Privatperson auf gut Glück.
Anonym
Ausgemachte Schweinerei, das!
Gibt es eine Möglichkeit, dagegen was zu unternehmen?
Bin dabei!
Tommy S
Wenn ein Straftäter verfolgt wird ist das rechtlich in Ordnung. Ich habe nix zu verbergen, daher habe ich damit absolut kein Problem.
Anonym
ein nicht zu vernachlässigender faktor ist auch folgender:
es gibt immer und überall schwarze schafe, wenn erstmal die möglichkeit gegeben ist, dann wird sie auch mißbraucht!
ich weiss selbst, dass das heute auch schon möglich ist, aber ganz bestimmt nicht in so einem umfang!
Cassandra
Da war heute was in den Nachrichten, dass die das
wohl schon machen. - Warum dafür keine richterliche
Entscheidung für dieses Eindringen in die privaten
Angelegenheiten des Bürgers offenbar nicht notwendig zu sein scheint, ist wieder einmal typisch für unseren
"freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat"..