Das kennt wahrscheinlich jeder. Unter dem Auge zuckt und puckert es, und wenn man genau hinsieht, kann man es auch entdecken. Habe jetzt festgetellt, daß das auch mit dem Mundwinkel geht. Kann man was dagengen tun? Ich denke ja nicht, daß es bedrohlich ist, aber ich finde es einfach etwas störend, wenn da in meinem Gesichst etwas unkontrolliert rumzuckt.
Joachim B2006-11-28T05:52:28Z
Beste Antwort
Magnesiummangel. Stress leert den körpereigenen Magnesiumspeicher. Nimm eine Magnesium Brausetablette und das Zucken is wech.
Es ist definitiv ein Anzeichen davon dass man zuviel Stress hat. Wahrscheinlich musst du viel Lesen (Schule) oder am PC sitzen (Arbeit) dann tritt das am häufigsten auf. Auch Raucher sind davon öfter betroffen. Durch das anstrengede halten der Zigarette im Mund wenn man beide Hände gerade benutzt. Es kann aber auch, ist zwar selten, ein Anzeichen für die Parkinson Krankheit sein. Aber das merkt man meist an dem unkontrollierten Bewegen der Beine oder an anderen Körperstellen und nicht am Zucken der Augen.
Entspann deine Augen mal ein wenig. Sei nicht hektisch. Dann ist es auch irgendwann mal wieder weg, ganz bestimmt! Gute Besserung.
Häufiges Augenblinzeln und nervöse Gesichtszuckungen können bei Grundschülern auf einen so genannten Tic hinweisen. Darauf weist der Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (BKJPP) in Neuss hin.
Allerdings seien diese Störungen, zu denen auch ständiges Kopf- oder Schulterrucken zählen, bei Vor- und Grundschulkindern oft eine vorübergehende Erscheinung. «Gerade bei kleinen Kindern lassen sich Tic-Störungen beobachten, die meist im Laufe eines Jahres von allein wieder verschwinden», sagt BKJPP-Vorsitzende Christa Schaff.
Fast immer handele es sich hierbei um rein motorische Tics: «Die unwillkürlichen Störungen betreffen in erster Linie Mimik, Gestik oder Bewegungsabläufe», erklärt Schaff. Halten die Probleme länger als ein Jahr an, handle es sich um chronische Tics. Kommen noch ständiges Räuspern, Husten, Stöhnen oder Grunzen dazu, wird die Störung als Tourette-Syndrom bezeichnet. Im Grundschulalter werden bei etwa zehn Prozent aller Kinder Tics beobachtet. Bei chronischen Tics sind die Symptome meist am stärksten zwischen dem 11. und 16. Lebensjahr ausgeprägt. Bei vielen Betroffenen bessern sich die Tics gegen Ende der Teenagerzeit.
«Kinder können die Tics nicht willentlich beeinflussen», erläutert die Kinder- und Jugendpsychiaterin aus Weil der Stadt. Am besten sollten Eltern sie daher ignorieren und natürlich damit umgehen. Halten die Störungen lange an, sollten sie mit ihrem Kind nach etwa drei Monaten einen Kinder- und Jugendpsychiater aufsuchen. Er könne klären, ob hinter den Auffälligkeiten eine behandlungsbedürftige chronische Tic-Störung, ein Tourette-Syndrom oder eine andere psychische Störung steckt.