Ich wundere mich das der bloße Ton (Radio) im Vergleich zum wirklich teueren Medium, Bild, Farbe und Ton (TV) so teuer ist. Dabei höre ich auf dem Weg und von der Arbeit einen kleinen Privatsender im Raum Köln, 107,1 und der hat manchmal eher weniger Werbung, als z.B. die Sender des WDR - deren Programm mich abstößt. Alle Versorgen ist auch kein Argument, denn warum soll ich so viel Zahlen, weil andere (äußerst wenige, meist mit mehr Geld in der Tasche) Konzerte im Radio hören wollen. Interessant ist auch, dass für mich, einem Sprachinteressierten, keine Sprachkurse mehr im Radio sind. Das Programm wurde einseitig. Aber Werbung ist immer da und sehr laut und aggressiv. Trotz überhöhter Gebür für Radio.
2006-09-15T03:11:54Z
Anmerkung: Es mag im Programm auch "genug" werbefrei geben. Aber das beantwortet die Frage absolut nicht, denn die Relation TON zu TON, VIDEO, FARBE ist nicht verständlich. Außerdem sind gerade die wichtigsten Sendungen mit Werbung überschütten - alle 1/2 Stunde 4-5 Minuten! Wer Verkehr unterwegs hören will, Nachrichten hören will, der wird mit Werbung überschüttet, obwohl er verhältnismäßig viel fürs Radio zahlt.
2006-09-15T05:25:25Z
Sprachkurse nicht zeitgemäß? In Zeiten eines immer größer werdenden Europas? Früher gab es immer regelmäß Kurse - Englische oft von der BBC in hoher Qualität. Weder im Radio noch im Fernsehen gibt's das noch. Ich nutze auch CD-Kurse, aber die Medien haben diesen Bildungszweig ganz aufgegeben.
nichtsoweitkommenlassen2006-09-15T02:45:03Z
Beste Antwort
Wie kommt es Überhaupt zu Radiowerbung? Erst einmal über die Marketingabteilung aller Sender, die Firmen Angebote machen. Preise sind aber nicht willkürlich, dafür gibt es feste Preissätze (wie in der Presse auch). Je höher die Zuhörergunst eines Senders um so attraktiver für den Werbenden. Dazu wird Vierteljährlich die Zuhörerqoute ermittelt, mit einer Umfrage. Je mehr Zuhörer um so attraktiver! In Hessen werden die Zahlen von einem Privatsender immer groß angezeigt (weil er der Topsender/Zuhörer ist). Diese Liste ist für die Werbebranche wichtig. Dementsprechend die Werbung in diesem und weitaus mehr als im Öffentlich-Rechtlichen.
Gründe sind dafür der Privatsender hat mehr Zuhörer und somit mehr potenzielle Kunden. Ausserdem gibt es auch im öffentlich-rechtlichen Radio Werbebeschränkungen. Weil ja die GEZ die Sender bezahlt. Wenn nun der "Mini" Sender weniger Werbung hat liegt es zum einen an der Reichweite (Sender nur Regional) und zu wenig Zuhörer.
Dagegen hat der WDR ein flächendeckendes Netz, somit mehr Zuhörer und attraktiv für Werbewirtschaft. Das was aber als "mehr" Werbung im empfunden wird? Tatsächlich ist es wie im Fernsehen auch limitert, da ist eine Reglung vorhanden. Im Gegensatz die Privatsender.
Warum keine Sprachsendungen oder Sprachkurse. Es sind doch gerade die Öffentlich Rechtlichen die es Anbieten. Oft sind es die ersten oder fünften Radioprogramme der Sender. Beim WDR weiß ich es nicht genau. Zusätzlich gibt es doch die Kultursender Deutschlandradio (DLR) und Deutschlandfunk (DF). Sind beide Öffentlich Rechtlich und soweit ich die Sender bis jetzt gehört habe völlig werbefrei.
Sprachkurse im Radio werden da auch nicht mehr Zeitgemäß sein. In der heutigen Zeit mit Computer und vielen Programmen (Software), ist es doch einfacher dann etwas zu er lernen wenn man Zeit hat. Warum zur festen Zeit am Radio sitzen? Computer, CD und DVD helfen mir auch eine Sprache zu er lernen.
Wenn es um das Niveau der Öffentlich Rechtlichen geht, liegt es nur an den Privaten. Aus Hessen weiß ich, es gab vor FFH nur HR3 oder man hörte SWF3. Die Privaten zogen weil neu und Achtung! Gewinnspiele (da ist viel Geld zugewinnen) das zieht viele Zuhörer an sich. Anderes Konzept und bessere Musik?
Das führte auch in traditionellen Redaktionen (die gibt es beim ÖR Sendern) zu einem Umdenken und eine gewisse Anpassung. Nun jüngere Generationen kennen einfach kein anderes Radio! So wie es vor 25 Jahren mal war. Heute ist alles schnell lebig, Druck von Plattenkonzerne und sonstigen Interessensgruppen lassen nicht Spielraum viel für Alternativen. Es ist doch so das vielen Zuhöhrer es lieber ist wenn ein Top10 Titel 5mal am Tag gespielt wird. Ich höre Zwangsweise RPR, in einer Nacht schaffen die es 3mal den selben Titel zuspielen und alle 10 Minuten nervige Eigenwerbung mit einem RPR Jingle (wie toll doch der Sender ist) "würg*. Was sagt die Werbeliste? Die liegen ganz gut im Rennen im Südwesten.
Ürbrigens die GEZ Gebühr liegt pro Tag bei ca. 55 Cent für TV/Radio. Bitte nicht noch mehr Werbung egal wo! Die bezahlen wir alle mit bei den Produktpreisen. Wieviel das ist? Aber wenn schon Sendeminuten mehre Tausend Euro kosten wird es nicht wenig sein.
Zu dem Nachtrag! Ist alle halbe Stunde 3-5 Minuten zuviel. Das erst im ÖR um 6.00 Uhr beginnt und um 20.00 Uhr zuende ist. Dann zähle ich mal für die Privaten 20sek Jingle (Eigenwerbung), das alle 15Min, das entspricht 48min Eigenwerbung + normale die bis 22.00 Uhr geht und schon um 5.00 Uhr beginnt, das bei 5min. Ist nach meiner Rechnung mehr als genug.
Ich kenne auch einen Trick wie man in einer Stunde mehr Zeit für mehr Platz heraus schinden kann. In dem man Musiktitel um einen Bruchteil schneller abspielt, ohne das man es hört. Dann aus Berlin war in den 90er der Renner "Radio..." von Schamoni (Medienmogul). Der hatte einen CD-Wechsler (100 CD´s) so programmiert das sich die Titel selten Wiederholt hat (leider für meinen Geschmack zu oft). Man das war der "beliebteste" Sender. Keine Redaktion, ein Sprecher (Nachrichten)und eine Menge Werbung. Das hat sich gerechnet! Der ist schneller Reich geworden als man gedacht hat. Brauchte ja keine Angestellten! ------Nachtrag---- Richtig! Nicht mehr Zeitgemäß, weil zuviele Alternativen. Zu dem kann man sich im Fernsehen (bralpha) am Tag mit fast drei Stunden Englisch sehr gut fortbilden. Auch DW TV ist sehr einfach um Englisch zu lernen. Und nicht zuvergessen die vielen Nachrichtensender in verschiedenen Sprachen! Vor 30Jahren konnte man nur in Schule, Kurse, per Audiocassette und auch Radio eine Sprache erlernen. Noch mal alles aufzählen! Vor allem man ist Zeitlich ungebunden. Beim Radio nicht! Soll also die gute GEZ-Gebühr ein "Minderheiten" Programm unterstützen?
technisch ist es kein problem, bei den kunden nur die inanspruch genommenen leistungen in rechnung zu stellen.
vielleicht sollte das vorhandene geld lieber in eine erweiterung der infrastruktur gesteckt werden, als zum beispiel herrn u. die drogen zu finanzieren.
Da haben Sie vollkommen Recht. Zuerst gab es für die Gesellschaft "nur" das Medium Radio - erst dann folgten die anderen Medien über den Ãther. Dafür wurde Gebühr erhoben und so ist es geblieben. Da jeder ein Radio hat, ist es für die GEZ ein leichtes Spiel dies als Grundlage für ihre Gebührenerhebung zu rechtfertigen und unverhältnismäÃig gegenüber anderen Medien abzukassieren. Der persönliche Geschmack eines Hörers oder seine individuelle Wünsche interessiert , wie bei allen Gesetzen wo abkassiert wird, nicht . Es haben schon viele versucht bis vor das Bundesverfassungs-gericht gegen die GEZ-Gebühren zu klagen - vergeblich. Die gröÃte Unverschämtheit der GEZ ist, dass sie selber aggressive Werbung gegen sog. "Schwarzhörer/seher" betreibt, aber der zahlende Kunde nicht den geringsten Einfluà auf die Programme hat, die er sich wünscht -mittlerweile noch nicht mal mehr die moderatoren, den die kriegen ihre Programme auch gröÃtenteils vordiktiert. Es dreht sich alles nur ums Geld und nicht mehr um den wirklichen Bedarf!
Ich finde das man die GEZ verbieten sollte......Und die Gebühren sind monatlich viel zu hoch angesetzt. Aber das ist ja nicht alles Schlimmer ist es wen die vor der Haustür stehen! Ach ja die haben kein recht dazu.......Ich habe trotz korrekten an und abmelden immer Probleme mit der GEZ. Und mit der Werbung das stimmt schon....