www.tagesschau.de berichtet:
Gestresste Eltern können aufatmen. Zumindest wenn sie in Texas, Nevada oder Illinois leben. Denn der Einkaufswagen mit eingebautem Videoschirm soll ihnen einen ruhigen Einkauf ermöglichen, indem er die Kinder ruhig stellt. Psychologen sehen darin den Beginn vom Ende der Eltern-Kind-Kommunikation.
Wie steht ihr dazu?
Fiene
Beste Antwort
Wozu kriegen diese Leute eigentlich noch Kinder, wenn sie dann jede Gelegenheit nutzen, sich nicht mit ihnen befassen müssen?
Überflüssig wie ein Kropf das Ganze.
mariposa
Der Bericht entspricht vollkommen meiner Meinung "Beginn vom Ende der Eltern-Kind-Kommunikation". Warum sollen die Eltern sich von ihren Kindern beim Einkaufen gestört fühlen? Was sind das denn für Eltern? Oder sie nehmen eben ihre Kinder gar nicht erst mit zum Einkaufen und lassen jemand anderen darauf aufpassen - vorausgesetzt das Kind ist wirklich so "unruhig"...
trierchen
Das sind mit Sicherheit Psychologen die höchstens 1 Kindes oder eher wahrscheinlich kein Kind haben.ich finde die Idee nicht schlecht den ist gibt zwei Sachen die extrem anstrengend sind mit 4 kleinen Kindern und das ist einkaufen und arztbesuche.
Anonym
Also ich bin der Meinung dass es in der Verantwortung der Eltern liegt ihre Kinder so zu erziehen, damit sie sich in bestimmten Situationen (hier Einkaufen) vernünftig verhalten. Wenn ein Kind im Supermarkt immer nur vor einem Fernseher sitzt, dann kann es ja nie lernen dass es keine Sachen aus dem Regal nehmen oder aufreissen darf. Ich habe auch einen zweijährigen Sohn und bei war das eigentlich nie ein Problem. Ausserdem werden Kinder nie einen vernünftigen Umgang mit Geld lernen, wenn sie nicht am Einkauf beteiligt werden. Man kann Problemen wie quengeln sehr einfach aus dem Weg gehen, wenn man die Kinder aktiv am Einfauf beteiligt. Unser Sohn ist immer superstolz, wenn wir ihm sagen er soll uns daran erinnern bestimmte Dinge einzukaufen, oder wenn er selber die gekauften Artikel in den Wagen oder aufs Fliessband legen darf.
kullerkeks
Ich finde die Idee gut. Wenn sich die ganze Eltern-Kind-Kommunikation auf die Zeit des Einkaufes beschränkt, macht man sowieso etwas falsch.
Kinder finden einkaufen einfach mal langweilig und jeder, der schon mal mit einem plärrenden, gelangweilten Kind, das die Regale abräumt, sobald man sich umdreht, unterwegs war, wird für so eine Erfindung dankbar sein.