Haltet ihr es für möglich, das der Terrorismus missbraucht wird, um persönliche Freiheiten weiter einzuschränken, oder seht ihr die Eingriffe des Staates als notwendiges Übel zur Gefahrenabwehr? Seid ihr der Meinung, das bereits zu weit gegangen wird, oder haltet ihr eine weitere Verschärfung für Notwendig?
Displicentia
Beste Antwort
Ja, ich halte es für möglich, das Terrorismus missbraucht wird. Ich halte es sogar für möglich, das Terrorismus von ganz anderen ausgeübt wird, als uns gesagt wird. Durch die Verunsicherung der Menschen wird der Ruf der Bevölkerung nach mehr Bewachung und Schutz lauter. G.W.Bush´s "Patriot Act" ist z.B.eine Folge der Anschläge auf die Twin Towers. G.W. ist dabei, einen totalen Überwachungsstaat aufzubauen. Er hätte ohne Terrorängste niemals die Zustimmung dazu bekommen. Es wird viel Geld dafür ausgegeben. Die Frage, wer hieran verdient, läßt sich mit Sicherheit anhand ein paar Familienfotos der Bushfamilie erklären, auf denen sie mit ihren besten Freunden beim Feiern zu sehen sind.
Anonym
Ich drücke mich mal vorsichtig so aus:
Ich denke, es könnte durchaus dazu benutzt werden...
Ein sehr dankbares Thema für manch einen Politiker....
..auch hierzulande.
Anonym
Das wort TERRORISMUS selbst wird missbraucht, man kann es nicht mehr hören
Larry, der Befreiungskämpfer
Carib
Die Gefahr besteht auf jeden Fall. Es gibt ein paar Beispiele aus der RAF Zeit. Durchsuchungen und Eingriffe in die Privatsphäre haben damals schon beängstigende Formen angenommen.
Anonym
Ich befürchte ja. Wieviele Menschen sind in den letzten Jahren bei Terroranschlägen ums Leben gekommen? Es sterben weit mehr an den Folgen des StraÃenverkehrs. Nur die psychologische Wirkung ist gröÃer. Und die Anschläge die verhindert wurden, durch welche MaÃnahmen wurden sie verhindert? Meistens nicht durch die Verschärfung irgendwelcher Ãberwachungsgesetze. Hir wird klar die Angst der Menschen vor Anschlägen miÃbraucht um strittige Gesetze zu erlassen. Und deswegen glaube ich, daà eine weiter Verschärfung weder von Nutzen ist, noch Sinn macht.