Warum wird die B-Probe bei Doping-Tests nicht sofort untersucht, sobald die A-Probe positiv getestet wurde?
So werden z. B. Ulrich, Basso und jetzt Landis erst öffentlich "vorgeführt", obwohl man mittels der B-Probe sofort Klarheit hätte.
So werden z. B. Ulrich, Basso und jetzt Landis erst öffentlich "vorgeführt", obwohl man mittels der B-Probe sofort Klarheit hätte.
GEZ-Fahnder
Beste Antwort
Weil die B-Probe eine freiwillige Geschichte ist. Man kann als jemand der sich Dopingvorwuerfen gegenueber sieht entweder sagen: Is gut, ich hab gedopt, nu is auch wieder gut.
Oder aber man ist ueberzeugt, dass man nicht gedopt hat (heutzutage stehen ja soviele Mittel auf der Dopingliste, normalerweise muesste man mit einem Buch durch den Supermarkt laufen und die Zutaten checken, ob man nicht doch dopt) und kann nochmal eine zweite Pruefung verlangen.
Durch den Verzicht auf die B-Probe kann ein Sportler also verhindern, dass er gleich zweimal in die Presse kommt, wenn er sowieso weiss, dass er gedopt war.
Anonym
Die Ãberprüfung der Dopingproben dauert eindeutig zu lange. Sie müssen spätestens am anderen Tag vorliegen, dann hätte man Landis noch vor seinem manipuliertem Sieg aus der Wertung nehmen können. So bleibt immer ein bitterer Beigeschmack bei der Tour