Gibt es überhaupt ein Gott?
und wenn es gäbe wo ist er? Welche Aufgabe hat er?
und wenn es gäbe wo ist er? Welche Aufgabe hat er?
Alexander
Beste Antwort
Ich glaube es gibt keinen Gott, weil: Es kein Gut oder Böse, Richtig oder Falsch, Wahrheit oder Lüge gibt. Das kann man leicht mit einen Beispiel begründen: Wenn eine Person einen anderen tötet, ist es für uns böse, falsch und schlecht, für ihn aber kann es gut und richtig sein. Was ist aber nun richtig? Einfache Antwort: Es liegt im Auge des Betrachter. (Es ist "subjektiv".) Weil aber alles im Auge des Betrachter liegt kann 1+1=3 sein. Es ist nicht richtig aber auch nicht falsch (Objektiv gesehen). Wenn das jemand behauptet (1+1=3) lügt er nicht, sagt aber auch nicht die Wahrheit.
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Einen Gott gibt es weder als Ding, noch als Individuum und auch nicht als Geistwesen. Das Göttliche ist Kreativität (Wandlung und Vielfalt), Liebe (Bewahren, Schützen, Fördern und Akzeptieren) und Ekstase (Bewegung). Das Göttliche zeigt sich in einer liebenden Mutter, es zeigt sich beim Sex, es offenbart sich bei der Meditation. Es zeigt sich im Rhythmus der Natur zu den Jahreszeiten. Das Göttliche kennt kein Gut und kein Böse. Es ist einfach da und es ist für den menschlichen Verstand nicht greifbar und vorstellbar. Es ist Glücksgefühl und stetige Wandlung. Wer es erfährt, lebt das Hier und Jetzt in absoluter Glückseligkeit. Nach dem Sinn zu fragen, ist Sache des Intellekts, der mit Göttlichem nichts zu tun hat. Wer es erlebt hat, fragt nicht mehr nach einem Sinn. Es gibt und braucht keinen.
Flatsch!
Muà es wohl, es wäre ja vermessen zu sagen es gäbe keinen Gott wo es in allen momotheistischen Religionen hervorragende Wissenschaftler gibt die auch daran glauben.
sternengruesser
Die Frage der Existenz Gottes ist mit wissenschaftlichen Methoden weder beweisbar noch widerlegbar. AuÃerdem gibt es ein Dilemma: wenn man sagt Gott hat die Welt erschaffen, wer hat dann Gott erschaffen ? - Das ist alles nicht beantwortbar.
Die Wissenschaft also sagt: Wir wissen es nicht. Wir wollen die Welt erklären auf der Grundlage von Naturgesetzen und ohne göttliche Eingriffe. Man tut also gewissermaÃen so, als wenn es ihn nicht gäbe und hält sich doch offen, ob man nach dem eigenen Ableben nicht doch eine Ãberraschung erlebt.
Von einer anderen Seite könnte man fragen: hat er überhaupt eine Aufgabe ? - Wenn nicht, warum sollte es dann einen Gott geben ? - So einfach ist es aber auch nicht, weil 'der Mensch'
auch keine 'Aufgabe' im näheren Sinne hat, sondern Würde, bzw. Selbstzweck. Um die Frage nach dem Ort zu beantworten, müÃte man erstmal fragen: Was ist Gott ? Was ist gemeint, wenn wir von 'Gott' sprechen ?
euleolli
Die Natur ist der angebliche Gott,denn die Natur kann erschaffen und auch zerstören.