El Coucho

Ich hätte da mal ein paar Fragen bezüglich eines evakuierten Raumes.

1. Bei einer Druckverminderung durch absaugen des Gases aus dem Raum befindet sich ja weniger Gas im selben Raum. Daraus müsste doch resultieren, dass die Moleküle des Gases bestrebt sind den Raum durch vermehrte Bewegung so gut auszufüllen wie möglich. Eine vermehrte Teilchenbewegung bedeutet aber so weit ich weiß im allg. eine erhöhte Temperatur. Steigt die Temperatur in dem Raum also an, sobald sich die Dichte des Gases vermindert? Und würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass wenn ich den Raum mit sehr viel Gas fülle, die Temperatur wieder gesenkt wird?

2. Aus 1. ergibt sich die Frage was passiert wenn ich den Raum so konstruieren würde, dass keine Wärme von außen „eindringen“ kann. Woher nimmt das Gas dann also die Wärme auf, bzw. die Energie sich mehr zu bewegen, bei einer Druckabfall.

3. Aus dem geringen Druck in einem Vakuum würden Siedepunkten von Flüssigkeiten deutlich tiefer liegen, oder?

4. Angenommen es würde ein absolutes Vakuum, also einen komplett leeren Raum geben, würden Flüssigkeiten dann überhaupt noch in diesem Raum existieren können, oder würden sie direkt gasförmig? Und wie ist es in diesem Fall mit Feststoffen?

5. Gibt es auch Elemente, die gar keinen gasförmigen Zustand annehmen können?

Ich mach dieses Jahr das Abitur in NRW und habe überlegt Chemie zu studieren, um dann später in den Bereich der Materialforschung/Entwicklung neuer Werksstoffe zu gehen. Allerdings habe ich da bisher sehr unterschiedliche Meinungen gehört, was die Berufschancen der Chemiker angeht.

Arbeitet irgendwer in diesem Bereich, oder hat Ahnung wie es um die Chancen einen Job zu bekommen steht?

Im Mathe-LK haben wir mit dem Thema Stochastik begonnen...das einzige Thema, was ich in Mathe überhaupt nicht verstehe.

Ich habe ein Logik-/Verständnisproblem beim Thema Stochastik: Gehen wir einfach mal davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit einen Jungen oder ein Mädchen zu bekommen genau gleich ist! Eine Familie hat 7 Kinder. Die Wahrscheinlichkeit, dass nur ein Kind davon ein Junge ist, ist also 5,4% (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Die Wahrscheinlichkeit für eine Familie mit 8 Kindern beträgt 3,1%. Soweit ist das ja auch logisch. Wenn die Familie 8 Kinder hat ist es unwahrscheinlicher, dass nur eins davon ein Junge ist, als wenn sie 7 Kinder hat. Also müsste eine Familie, die 7 Kinder hat, und ein 8.Kind bekommt eher einen Jungen bekommen....das ist aber falsch, weil sich die Wahrscheinlichkeit für den Einzelfall Junge/Mädchen nicht ändert. Die Wahrscheinlichkeit beträgt immernoch 50%. Wieso ist es dann aber unwahrscheinlicher, dass eine Familie mit 8 Kindern nur einen Jungen hat?!

...wäre nett, wenn jemand das verständlich erklären könnte. Ich habe aus diesem Grund seit der 5. Klasse Probleme beim Thema Stochastik. Bisher war das aber egal, da ich meine Mathe Note immernoch durch meine guten Noten in den anderen Themen ausgleichen konnte. Jetzt geht das aber nicht mehr, da wir bis zum ABI nur noch das Thema Stochastik durchnehmen werden. Und ich möchte nicht, dass mein ABI-Schnitt dadurch gefärdet wird.

Müssen sie im Zoo zweimal Eintritt zahlen? Brauchen sie eine oder zwei Krankenversicherungen? Zahlen sie ein oder zweimal Steuern...

In der Schule haben wir NaHCO3 in destilliertem Wasser gelöst. Dazu sollen wir eine Reaktionsgleichung aufstellen. Ich denke mal, dass das im Wasser zu Na+ und HCO3- zerfällt; HCO3- zu Kohlensäure wird und zu OH- und CO2 zerfällt. Folglich bleibt aber nur Na+ und OH- zurück. Der pH ist aber bei 8,2. Das kann bei meiner Reaktionsgleichung aber nicht sein, da NaOH eine starke Lauge ist.

Später haben wir dann Slzsäure hinzugekippt, was dazu führte, dass viele Blässchen aufgestiegen sind. Das heißt doch, dass da erst die Kohlensäure entstanden ist.

Wie passt das alles zusammen?