peetlaw

Ich geb's zu, die Frage klingt auf den ersten Blick wunderlich. Ein Blick in ein Pilzbuch belegt aber: Jeder, der sich mit den Namen vertraut macht, hat ein ungeahntes Sammelsurium an potentiellen Schimpfnamen vor sich, die ungewöhnlich und amüsant klingen und das Gegenüber oft auf dem falschen Fuss erwischen. Was sollte der auch sagen, wenn man ihm erklärt, er sei ein "Grünwerdender Faserkopf", ein "Lackporling" oder ein "Zwergschwindling".

Ich muss einem Geschäftspartner einen Brief schreiben, in dem ich ihn zum x-ten Male mahne, bitte, auffordere und bedrohe, endlich seinen Verpflichtungen mir gegenüber nachzukommen. Jetzt fehlt mir noch ein passender Briefschluss. "Mit freundlichen Grüssen" passt hier überhaupt nicht, dann schon eher "mit vorbildlicher Selbstbeherrschung". Oder habt ihr noch andere Ideen?

...wieviele Frauen sind neugierig genug, sich den Fragetext hier anzuschauen und kühn genug, das auch zuzugeben indem sie eine Antwort hinterlassen?

Welche Kleidung sollte dieses Jahr jemand wählen. wenn er ein Brett vor dem Kopf trägt und nicht sonderlich auffallen will?

Ist euch das auch aufgefallen? Wann immer es ein Gruppenbild der Staatschefs anlässlich eines europäischen oder sonstigen Gipfels gab, fand der französische Präsident seinen Platz in der ersten Reihe Mitte. Früher stand noch Kohl neben ihm und verdeckte den Rest, aber Schröder konnte man häufig in der 2. oder 3. Reihe suchen.

Ich bin schon gespannt, ob Jacques Nachfolger(in) seinen Stammplatz übernimmt...

Und überhaupt... Wie machte der das? Hat er den Protokollchef bestochen, seinen Platz vorzumerken, oder ist er nach dem Bankett den letzten Bissen kauend losgerannt, um sicherlich den richtigen Platz zu haben? Oder musste er sich gar mit Ellenbogen vorkämpfen?

Hatte heute ein amüsantes Gespräch mit einer älteren Dame, die lange in Rumänien gelebt hat und ein für meine Ohren sehr ungewöhnliches Deutsch spricht. Unter anderem brauchte sie das Wort "chronometrieren" für Zeitmessung.

Kennt ihr alte, ungewöhnliche Ausdrücke, die einem beim Hören schmunzeln lassen?

Ich habe gestern eine Frage bezüglich Auswanderung gestellt und zu meiner grossen Überraschung hat die grosse Mehrheit geantwortet, dass sie entweder schon weg sind oder Deutschland gerne verlassen würden. Nun gab es in der deutschen Geschichte schon mal den Versuch, die Auswanderung mit baulichen Mitteln zu bremsen....

Wer sich von den gegebenen Antworten selber ein Bild machen will: http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=An...

Ich komme gerade von einer Konferenz zurück, bei der es unter anderem um die Migrationsbewegungen innerhalb der EU ging.

Ich war überrascht zu hören, wie viele Westeuropäer in den neuen osteuropäischen EU Staaten ein neues Glück suchen und dabei oft beachtliche Einkommensunterschiede und Komforteinbussen hinnehmen, und das ohne dass die Menschen unbedingt familiäre Wurzeln in den Gegenden haben oder hatten.

Was könnte dich bewegen, deine angestammte Heimat für immer zu verlassen? Oder warum kommt das für dich gar nicht in Frage?

und falls es die nicht gibt, was wären eure Vorschläge?

Man hört immer mal wieder, dass die internationalen Geheimdienste und andere Vereine in der Lage seien, den ganzen Telefonverkehr zu scannen und nach einzelnen Worten zu filtern. Wenn ich nun am Telefon meiner Schwiegermutter erzähle, dass ich einen Bomben Erfolg hatte mit meinem Diavortrag über afghanische Webkunst und ich hoffe, dass meine Bilder von kolumbianischen Sonnenuntergängen genauso einschlagen, hatte es denn da schon genug Worte drin, um abgehört zu werden?

Und was ist, wenn ich bayrisch spreche?

Ihr habt doch sicherlich das Bild von Paul Wolfowitz gesehen, als beim Verlassen der Moschee sein grosser Onkel der Welt guten Tag sagte.

Mal Hand auf's Herz: Könntest du dir peinliche Momente vorstellen, wenn du ganz unvorbereitet aufgefordert werden würdest, die Schuhe auszuziehen?

(Und falls du denkst, Wolfi war nicht unvorbereitet - trug er dann damals sein bestes Paar? Diese Frage ist allerdings ausser Konkurrenz...)

Wie viel kann sie als Honorar fordern, und wo soll sie sich bewerben?

Es gibt ja einige hier, die ab und zu auch in anderssprachigen YC unterwegs sind. Seht ihr da Unterschiede im Umgang mit eingebildeten und echten Verstössen?

Kennst du das? Du stehst in der Küche, bist gerade dabei, die Knoblauchpresse zu reinigen, da klingelts. Jemand bringt ein Päckchen und hält dir einen Empfangsschein unter die Nase, den du unterzeichnen musst. Mit spitzen Fingern malst du dein Peet Law auf das Papier, das dir der Bote halbwegs stabil festhält. Du könntest aber genauso gut 3 Kreuze malen, denn was du da hinschmierst, hat mit deiner üblichen Unterschrift genausoviel zu tun wie Knecht Ruprecht mit Ostern. Ausserdem hat in der Regel keiner nachgefragt, ob du überhaupt empfangsberechtigt bist.

Was soll also diese Unterschreiberei?