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Rebecca K.

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  • Was spricht für einen Hundekauf, was dagegen?

    Hallo, ich habe mir schon viele "Pro's und Contra's" durchgelesen, was die Anschaffung eines Hundes betrifft, aber ich möchte mir mal Rat einholen, der genau auf mich zutrifft. Ich wohne in einer (leider) ziemlich kleinen Wohnung in der Stadt, allerdings im Süden mit vielen Möglichkeiten zum Spazierengehen (Felder, Wiesen, Wälder). Ich bin Studentin, was heißt, dass der Hund schon mal 3 oder 4 Stunden alleine sein müsste, wobei ich in größeren Pausen zwischen Vorlesungen problemlos in 10 Minuten Zuhause sein kann. Ich hätte mir einen mittelgroßen Hund vorgestellt, am besten einen Schäferhund oder Schäferhund-Mix (z.b. Schäferhund-Husky-Mix). Ich verbringe allgemein viel Zeit alleine in meiner Wohnung, und denke, dass ein Hund dieses Alleinsein bereichern wird. Falls es ein Welpe sein soll, werde ich bis zu den Semesterferien warten (stubenrein bekommen, eingewöhnen usw.)

    Zu den allgemeinen Pro's: Bester Freund des Menschen, das ist etwas, was ich mir sehnlichst wünsche, einen treuen Freund, der für mich da ist und für den ich da bin und dem ich meine Liebe schenken kann :) Es macht mir Spaß, weite Spaziergänge zu machen, vor allem mit einem Hund, ich habe da schon soweit Erfahrung, weil ich früher öfters mit dem Nachbarshund (Golden Retriever) spazieren gegangen bin (eine Stunde Minimum).

    Die Contras wären:

    -Immer und bei jedem Wetter spazieren gehen: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unangepasste Kleidung ;) Und ich werde für meinen Hund auch gerne ne Stunde früher aufstehen bzw. nachts nochmal raus, oder raus, wenn ich gerade nicht so fit bin

    -Es würde mir auch nichts ausmachen, die Häufchen aufzusammeln.

    -Erschwerte Urlaubsplanung: Ich bin sowieso kein Urlaubsmensch, falls ich doch mal wo hinfahren sollte, dann entweder mit Hund irgendwo in die Natur, oder ich kann dafür sorgen, dass der Hund die Zeit gut untergebracht ist (Familienmitglieder, zur Not auch Hundepension)

    -Unflexibilität: Es ist doch schön, wenn man einen geregelten Tagesablauf hat, flexibel muss ich nicht sein

    -Dreck und Hundehaare: Ich kann damit leben, öfter sauber machen zu müssen und meinen Hund entsprechend zu pflegen - das gehört dazu!

    -Kosten: Mir ist bewusst, dass ein Hund "Geld kostet", also Körbchen, Näpfe, Hundesteuer und -haftpflicht, Tierarzt, Futter, Spielzeug, etc. aber ich wäre dankbar, wenn mir jemand ungefähr sagen könnte, wie viel die laufenden Kosten in etwa betragen

    -Der Hund ist immer da, man hat nie "frei": Das wäre kein Problem für mich, ist sogar wünschenswert

    Ich überlege jetzt schon seit ein paar Monaten, weil ich dem Hund ein gutes Leben ermöglichen will und keinen Fehler machen will, und ich hoffe, dass ihr mich mit ehrlichen und fairen Antworten beraten könnt. :)

    11 AntwortenHundevor 8 Jahren