Rosemarie

Die Ärzte haben mir eine Versteifung der Lendenwirbelsäule empfohlen. Es wurden schon 2 Mal Operationen vorgenommen, da eine Stenose vorlag. Allerdings ist keine Besserung der Schmerzen eingetreten. Diese sind so schlimm, dass ich die stärksten Schmerzmittel nehmen muss und trotzdem kaum 200 m schmerzfrei gehen kann. Es liegt eine sehr starke Verkrümmung und Abnutzung der Wirbelsäule vor.

Hat jemand Erfahrung mit Wirbelsäulenversteifung bzw. selbst eine solche Operation hinter sich? Wie stark ist man dann in seinen Bewegungen eingeschränkt? Ist man danach größtenteils schmerzfrei? Welche gute orthopädische und neurochirurgische Klinik im süddeutschen Raum kann man empfehlen, die Erfahrung mit so etwas hat?

Ich habe schon mehrfach eine Schmerztherapie gemacht, allerdings ohne Erfolg.

Ich bin grundsätzlich nicht gegen die Zuzahlungspflicht! Es wäre vor der letzten Wahl besser gewesen, den Beitrag zu erhöhen, wenn es nur 0,5% gewesen wären, anstatt diesen zu senken und hiermit auf Stimmenfang zu gehen. Es muss doch jedem Versicherten klar gewesen sein, dass die Kosten für Krankheit nicht billiger sondern höher werden. Allerdings finde ich es von diesem Minister Rösler absolut unsozial, indem er vorhat, dass der Beitrag für die Arbeitgeber eingefroren werden soll und nur wieder die Arbeitnehmer und Rentner die Erhöhung tragen sollen. Was Herr Rösler wünscht, ist ein Ausstieg aus der sozialen Versicherung!!! Also, lieber ein wenig mehr bezahlen, auch wenn's vielleicht ein bisschen wehtut, aber dafür das soziale System, das sich seit Beginn bestens bewährt hat, beibehalten.

Öttinger wurde z.B. vor der EU-Kommission geprüft, ob er für das Amt in Frage kommt und das notwendige Wissen hat; dies betrifft auch die anderen Anwärter.

Warum werden in unseren Bundesländern die Minister nicht auch geprüft, ob sie überhaupt die notwendigen Kompetenzen für ihre Ämter haben? Es kann doch nicht angehen, dass z.B. ein Innenminister plötzlich Finanzminister wird usw. Lernt man die notwendigen Kenntnisse über Nacht?