Klaus M

Viele machen sich derzeit Sorgen darum ausspioniert zu werden. Dabei wäre die Lösung ganz einfach. Verzicht auf jegliche nicht beruflich vorgeschriebene PC-Nutzung, kein Handy mehr, Telefonate nur noch wenn sie unbedingt erforderlich sind, keinerlei Zahlungen mehr mit Kreditkarte und so viel wie möglich bar bezahlen statt übers Bankkonto. Keine Bestellungen mehr über irgendwelche Hotlines oder gar Online, kein Ebay und ähnliche Datenschleudern. Nix mehr mit Facebook und Co ...

Angenommen, es gäbe wirklich eine breite Gruppe, die so zu leben bereit wäre, dann würde das automatisch dazu führen, dass die großen Konzerne sich sehr ernsthaft mit dem Datenschutz auseinandersetzen würden statt brav mit den Geheimdiensten aller Herren Länder zu kooperieren - denn sie würden ja sehr viele Kunden verlieren.

Daher meine Frage: Empört sind zwar viele, laut schreien tun sie häufig auch - aber wer wäre denn zu einer derartigen konsequenten Lebensweise bereit?

Ich überlege zur Zeit den Umstieg von meinem alten ISDN / DSL-Anschluss auf VDSL 50 und eine FritzBox mit VoIP-Telefonie. Ich habe zur Zeit zwei verschiedene Telefon-Basisstationen (DECT, eine mit zwei Apparaten, die zweite mit vier Mobilteilen) über eine uralte Starterbox von arcor angeschlossen und kann von beiden Stationen aus parallel telefonieren. Diese Konfiguration möchte ich beibehalten. Soweit ich es gesehen habe geht das bei der FritzBox 7360 nicht, da sie nur einen einzigen Telefonanschluss hat. Bei der 7390 werde ich aus den Beschreibungen nicht so recht schlau, es sieht so aus als ob man zwei Stationen anschließen kann, aber dann evtl. doch nicht beide gleichzeitig nutzen kann.

Hat jemand Erfahrung mit einer derartigen Konfiguration an einer FritzBox und kann mir da Hinweise geben - ob es überhaupt geht und welche Box ich dann bevorzugen sollte?

Arkona ist eine russische Pagan-Metal-Gruppe. Ich mag die Musik total, würde mich aber auch mal dafür interessieren was sie in ihren Texten aussagen.

Der Name der Gruppe hat übrigens mit Rügen zu tun und Kap Arkona, soviel habe ich einem Interview mit der Sängerin schon entnommen.