Apriltag

Hallo, ich möchte meiner Freundin gerne helfen, aber ich finde im Netz keine passende Literatur zu dem Thema. Ihr vielleicht?

Zum Fall:

Meine Freundin (27, in 4 jähriger Beziehung, im Leben stehend) hat so lange ich sie kenne eine schwierige Beziehung zu ihrer Mutter. Meine Freundin liebt ihre Mutter und sehnt sich nach Anerkennung ihrer Person und nach Interesse an ihrem Leben. Die Mutter ist nur mit sich selber beschäftigt, war auch schon in Therapie wegen Depression. Um ein paar Verhaltensbeispiele der Mutter zu nennen: Sie hat in ihrem Büro ausschließlich Bilder vom verstorbenen Hund und vom Freund meiner Freundin stehen - kein Bild von der Tochter! Sie mag den Freund eben viel lieber (nach eigener Aussage). Bei Telefongesprächen, die die Tochter abzuleisten hat, wird sich nur nach dem Freund erkundigt oder der Hörer spaziert vom Vater zur Mutter hin und her. Als meine Freundin ein Teenager war wurde sie von ihre Mutter als fett und hässlich bezeichnet.

Meine Freundin wurde körperlich nie misshandelt, ihr hat es nie an materiellen Dingen gefehlt.

Nach außen ist alles normal, jeder tut das was man eben für seine Familie tut, dasein und zu Anläßen geschenke schenken. Aber es herrscht eben emotionale Kälte und meine Freundin tut das richtig weh. Sie war kein Wunschkind und die Mutter hat keine rechte Bindung zu dem Kind aufbauen können.

Meine Freundin hat ihre Mutter darauf schon mehrfach (sachlich und emotional gebeutelt) darauf angesprochen, aber sie erfährt nur Ablehnung. Wie kann meine Freundin lernen damit umzugehen? Ich rate ihr zur Therapie und zu Abstand zu der Mutter. Abstand zu halten fällt ihr vermutlich enorm schwer, weil sie so an ihnen hängt. (Abhänigkeit?)

Ich würd mich freuen, wenn ihr helfen könnt. Und bitte keien Motzer oder Verhöhner!

Danke!

Wie hat es euch gefallen?

Wie ist die Anbindung ins Zentrum?

Wie viel Zeit bleibt zur freien Gestaltung?

Habt ihr nachhaltige Erfolge aus dem Aufenthalt gezogen?

Ich fahre 6 Wochen zur Reha. Sie bleibt in ihrem gewohnten Umfeld.

ich wartete von meinem freund eine kleine geste zu unserem 10monatigem. etwas wie eine einzelne blume oder eine karte, wie ich finde wirklich kleine dinge. dazu war er nicht bereit, er schenkt mir lieber etwas, wenn er will und nicht wenn es einen anlass dafür gibt. sein argument! meine enttäuschung tut ihm nicht leid. (aua) ich versteh seine position nicht so ganz. wieso denn bitte nicht auch zu diesem anlass?? einfordern möchte ich es natürlich nicht, da der sinn dabei völlig verloren geht, aber ich wünsche mir das wir einen gemeinsamen nenner finden. meine romatischen gesten freuen ihn schließlich auch total.

ist das ne trotzreaktion von ihm oder einfach unsensibel?

bin ich selber schuld an meiner enttäuschung?

danke für eure antworten!

Ich habe ein Ehrenamt angetreten und bekomme eine Aufwandsentschädigung von 8,70 €/h. Mehr als 20h kommen monatlich nicht zusammen.

Danke für eure Antworten!

weiß meint ihr denn dazu?

die sachlage bzw. die emotionale ist folgende:

wir sind zwei sehr unterschiedliche typen. ich bin die offene, er der verschlossene. sozusagen die typischen stereotypen...hach, auch wenn ich in diesen schemata gar nicht denken mag.

ich bin nun seit einigen monaten ziemlich misstrauisch und verdächtige ihn des möglichen hintergehens.

anlass meines verhaltens ist ein vorfall, bei dem ich ihn erwischt habe mit jemanden auf facebook einen kurzen mailaustausch gehabt zu haben, der eigentlich belanglos war, aber da er mir davon nicht erzählt hat, hab ich nun den eindruck das könnte jederzeit wieder passieren.

ich hab offen mit ihm darüber geredet. ich bin mir meiner eifersucht auch bewußt. ich denke viel über mein verhalten nach, was meine unterstellungen eigentlich kaputt machen und das vertrauen einfach da sein muss, weil es keine garantie gibt und das ständige hinterfragen keine antworten auf das misstrauensvotum. aabbeerr...ich schaffe es einfach nicht loszulassen und meinem freund uneingeschränktes vertrauen zu schenken. ich bemüh mich echt darum, ich will meine beziehung ja nicht kaputt machen.

ich fühle mich mies dabei, weil er so gar kein aufreißer ist, schaut keiner hinterher, flirtet nicht...wir haben uns online kennengelernt. daher auch mein denken, er könne mit einer anderen schreiben. wir sind nun fast 9 monate zusammen, lieben uns, kennen die familie des anderen, leben auch fast die ganze zeit schon zusammen, inzwischen auch offiziell und sehen im anderen eigentlich den partner für´s leben.

ich suche nach einer lösung für mein problem. ich denke mir das vertrauensbeweise mich beruhigen würden, also eben, die herausgabe von seinen passwörtern...so nach dem motto: du kannst jederzeit gucken, ich habe keine geheimnisse.

ich find den vorschlag schon beim schreiben irre...kontrollfreakig, aber ich kann mir gerade nicht helfen. sobald er aus dem haus ist grüble ich mir die birne matschig.

ich hab angst das thema überhaupt nochmal anzusprechen, denn mein freund fühlt sich total bedrängt, kein wunder.

wäre echt toll, wenn ich ein paar tipps oder erfahrungsberichte bekommen könnte.