Belfalas

In der Hoffnung, hier schnelle Hilfe zu bekommen, stelle ich diese Frage in die Runde.

Mein Schatz leidet seit einiger Zeit unter heftigen Schmerzen im rechten Unterkiefer, diese kommen nach ca. 1-2 Stunden auf, nachdem er sich zum Schlafen gelegt hat. Es handelt sich um richtige Schmerzattacken, die anfangs von selbst wieder abklangen, mit der Zeit jedoch immer hartnäckiger wurden. Er versuchte es dann in einer Nacht mit Kühlung, was auch tatsächlich half. In der folgenden Nacht klappte das mit der Kühlung aber gar nicht mehr. Ein Zahnarztbesuch brachte leider keinen Erfolg: der Zahnarzt wusste sich keinen Rat, die Zähne sind in Ordnung, es wurde auch geröntgt, wenn auch nur die Zähne, wo der Schmerz auftaucht, also leider keine Panoramaaufnahme. Der Zahnarzt bohrte dann noch ein Loch und prüfte den Nerv mit Wärme- und Kältereizen, da auch alles in Ordnung. Schließlich feilte er munter irgendwo noch was an einem Zahn ab in der Annahme, ein "Zu viel" an Zahn würde den Schmerz verursachen - mehr als ein Schulter zucken seitens des Arztes gab es dann leider nicht, es war Freitag nachmittag, kurz vor Feierabend.

Der Schmerz ist tagsüber nicht da, wird auch nicht durch Kauen oder irgendwelche Nahrungsmittel oder Getränke ausgelöst, es ist nichts, wirklich nur nachts. Nun besorgte mein Freund sich ein Schmerzmittel, Ibuprofen. Es half in der nächsten Nacht tatsächlich, in der darauffolgen aber wieder nicht, zumindest sehr sehr zeitverzögert.

Der Zahnarzt hatte eine Entzündung ausgeschlossen, auf dem Röntgenbild sei nichts zu sehen, kein Zahn sei verfärbt, es gäbe auch keine Rötung und Schwellung.

Es ist ein stechender ziehender Schmerz der einen zur Verweiflung bringt.

Was kann man tun? Zahllose Recherchen im Internet geben nicht wirklich rosige Aussichten, von sinnlosen Zahnentfernungen ist die Rede, jahrelangem Schmerzzustand und noch mehr so Horrorgeschichten.

Meine persönliche Vermutung ist, dass es sich um einen Nerv handelt, der in liegender Position belastet wird. Es muss was mit dem Liegen zu tun haben! Wird da etwas abgeklemmt? Beeinflusst der höhere Druck im Kopf bedingt durch liegende Position den Schmerz?

Ich bitte um Euren Rat, denn ich will, dass es meinen Schatz ganz schnell wieder gut geht!!!

Meine Hündin - Bernhardiner, 6,5 Jahre, sehr temperamentvoll und agil - wurde im Alter von ca. 6 Monaten (leider viel zu spät Dank falscher Beratung in einer Klinik, die ich auf ewig meiden werde) am Ellenbogen operiert, sie hatte einen IPA und OCD und alles, was ein Ellenbogen nur so haben kann, und zwar an beiden Läufen, es waren insgesamt 4 OP's... :(

Einige wenige Schäden, die aufgrund der ersten katastrophalen Behandlung in dieser Klinik entstanden sind, konnte eine Uni-Klinik noch richten, doch leider hat meine Hündin schwerste Arthrosen davongetragen. Sie ist sehr munter und hat Lebensfreude, jedoch ist sie sehr eingeschränkt in ihrer Bewegung, die Gelenke sind ganz steif und ausdauernd ist sie auch nicht.

Meine Frage: hat jemand von Euch Erfahrung mit homöopathischen Präparaten, die ich ihr ihr Lebenlang täglich oder wie auch immer verabreichen kann, welche ihre Lebensqualität verbessern oder zumindest erhalten könnten? Ich will so wenig Chemie wie möglich, natürlich bekommt sie auch Schmerzmittel, wenn notwendig, aber ich suche halt etwas Dauerhaftes? Wäre ganz toll, wenn da jeman Rat weiß! Danke!